KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Skurriles aus Schleißheim
Schleißheimer ihre Autos mit Schrumpfköpfen dekorierten
Die Online-Ausstellung des Stadtmuseums erzählt von „verschwundenen Dingen“ – Bürger sind zum Mitmachen eingeladen. Foto: VA
Unterschleißheim · Die online-Ausstellung „Verschwundene Dinge“ des Stadtmuseums Unterschleißheim zeigt Alltagsgegenstände, die früher allgemein gebräuchlich waren, heute aber weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden sind.
Für die Ausstellungsmacher, den Stadtmuseumsleiter Dr. Stephan Bachter und den Augsburger Volkskundler und Technikhistoriker Dr. Andreas Garitz, ist es wichtig, die verschwundenen Dinge nicht nur zu dokumentieren, sondern auch die persönlichen Geschichten zu erzählen, die sich mit ihnen verbinden.
Eine besonders skurrile Geschichte erfuhren die beiden Ausstellungsmacher von Peter Baumgartner aus Unterschleißheim: "Zu der Zeit, wo mein Bruder Autofahren angefangen hat, also 6 Jahre vor mir, etwa 1972, war es so Mode, dass man bei den Schießbuden am Volksfest Schrumpfköpfe gewinnen konnte. Die hat man sich dann an den Innenspiegel vom Auto gehängt! Eine Bekannte von mir schreibt dazu: 'Ich glaub Dir, Baumi, mein Vater hat so einen Schrumpfkopf vor circa 40 Jahren mit heimgebracht, der hängt noch bei uns im Schuppen, zur Abschreckung'. Auch mein Kamerad Karl kann sich noch an den Kult mit den Schrumpfköpfen erinnern. Karl schreibt, dass es die Köpfe auch auf ihrem Volksfest in Kirchheim gab und er einen davon zuhause seziert hätte....er war aus Hartgummi!"
Ähnliche Geschichten hinter den Dingen sind Bachter und Garitz jederzeit willkommen. Bitte an stadtmuseum@ush.bayern.de schicken.
Die online Ausstellung „Verschwundene Dinge“ des Stadtmuseums kann unter www.verschwundene-dinge.de „besucht“ werden. Sie wird zeitlich unbegrenzt gezeigt und ständig erweitert, sowohl mit Objekten aus dem Stadtmuseum Unterschleißheim als auch aus anderen Museen und von Privatsammlern.
Artikel vom 03.07.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Unterschleißheim (weitere Artikel)
- Münchener Nord-Rundschau (weitere Artikel)