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Wie vor 50 Jahren
Kartoffeln selber klauben in München
Die mit dem altertümlichen Schleuderroder aus dem Boden geholten Erdäpfel können direkt vom Feld selber aufgesammelt werden. Foto: NT Franklin/CCO
München · Auch heuer bietet das städtische Gut Riem wieder Gelegenheit zum Kartoffelklauben wie vor 50 Jahren. Die mit dem altertümlichen Schleuderroder aus dem Boden geholten Erdäpfel können direkt in den für 7 Euro (5 Kilogramm) oder für 13 Euro (12,5 Kilogramm) zu erstehenden Säcken gesammelt werden.
Hier stellen wir Tipps und Erleichterungen für ein nachhaltigeres Leben im Alltag vor: Zur Müllvermeidung, Secondhand-Kleidung, Repair-Cafés, Biotonne und vieles mehr
Themenseite zur Nachhaltigkeit
Wir von den Münchner Wochenanzeigern berichten während des gesamten Jahres über alle Aktivitäten in Stadt und Land zum Thema Nachhaltigkeit.
Die Stadtgüter München verkaufen die Sorten festkochende „Nicola“, die vorwiegend festkochende und rotschalige „Laura“ sowie die mehlig kochende „Theresa“ – selbstverständlich in Bioland-Qualität. Außerdem werden alte Kartoffelsorten mit den wohlklingenden Namen „Violetta“ und „Emmalie“ angeboten. Diese Raritäten schmecken so besonders, wie sie aussehen.
Kommunalreferentin Kristina Frank: „Kartoffelklauben ohne weite Wege – auf unserem städtischen Acker in Daglfing ist das möglich. Wie früher kann man hinter dem Traktor herlaufen und die Erdäpfel aufsammeln. Die Aktion ist nicht nur körperlich herausfordernd und nostalgisch reizvoll, sondern hat auch einen ganz praktischen Nutzen: Als Verbraucher erfahre ich viel über das Produkt und seine Herkunft. Unsere Kartoffeln sind ein regional angebautes, saisonales Gemüse und entsprechen Bioland-Standard. Wir betreiben echte Nahversorgung. Und die Kartoffeln schmecken noch besser als sonst, weil man sie selbst gesammelt hat.“
Kartoffeln selber klauben ist an folgenden
Tagen möglich:
- Samstag, 5. September, von 9 bis 14 Uhr
- Freitag, 18. September, von 14 bis 18 Uhr
- Samstag, 19. September, von 9 bis 14 Uhr
Der Kartoffelacker liegt in Daglfing an der Glücksburgerstraße, Ecke Savitstraße. Von Daglfing in die Kunihostraße, Richtung Johanneskirchen. Diese wird dann zur Glücksburgerstraße. Auf der linken Seite liegt der Kartoffelacker. Fahrradfahrer und Fußgänger sind besonders gern gesehen – der Bus hält in Daglfing und die S8 am Bahnhof Englschalking. Es wird um Verständnis gebten, dass Corona-bedingt dieses Jahr das Kartoffelfeuer und der Getränkeverkauf nicht stattfinden können. Beim Erwerb der Kartoffelsäcke ist auf Grund des Hygienekonzeptes eine Mund- und Nase-Bedeckung erforderlich.
Bei starkem Regen und Nichtbefahrbarkeit der Böden fallen die Aktionen aus. Bei Absage wird morgens ab 8 Uhr eine Informationsansage auf dem Infotelefon abgespielt unter der Nummer 907192. Weitere Informationen zum Kartoffelklauben gibt es unter https://t1p.de/Kartoffeln-klauben
Artikel vom 04.09.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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