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Hoffentlich bald im gewohnten Lauf
Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Erding
Bei der Jahreshauptversammlung standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Im Bild die neu gewählte Vorstandschaft. Foto: privat
Erding · Die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Erding fand jüngst aufgrund der Corona bedingten Auflagen in einem für solche Zwecke eigentlich unüblichen Ort – in der Stadtpfarrkirche St. Johannes – statt. Die Bedenken der Vereinsführung, die Mitglieder würde die ungewohnte „Lokalität“ von einem Besuch eher abhalten, erwies sich im Nachhinein als unbegründet.
Im Gegenteil! Erfreulich viele Kolpingsbrüder und -schwestern folgten der Einladung und wollten so nicht zuletzt auch bei den Neuwahlen zur Mitgestaltung ihrer neuen Vereinsführung beitragen.
Günter Felbinger vom dreiköpfigen Führungsteam berichtete u. a. ausführlich über die vielfältigen Aktivitäten der Vorstandschaft wie Programmgestaltung, Planung und Organisation der nicht weniger als 41 Veranstaltungen und Angebote sowie über die Teilnahme an etlichen überörtlichen Kolpingsveranstaltungen und -versammlungen im Berichtszeitraum von April 2019 bis April 2020. Corona bedingt mussten hier schon sechs Veranstaltungen abgesagt werden.
Veranstaltungen, die tief beeindrucken
Caroline Stöckl ging in ihrem Bericht näher auf die Programmpunkte ein und hob dabei noch einmal die Highlights des Jahres hervor. Als besucherstärkste Veranstaltungen zeigten sich dabei die Dia-Show der Tadschik-Buam im voll besetzten Pfarrsaal und die Wanderversammlung durch den neu angelegten Stadtpark mit Stadtbaumeister Sebastian Henrich. Tief beeindruckt hätten sich auch alle Teilnehmer von der Besichtigung der Bahnhofsmission am Münchener Hauptbahnhof und der anschließenden Führung und Besichtigung der dortigen Polizeiinspektion gezeigt. Zahlreiche weitere Vorträge aus den Bereichen Bildung, Gesellschaft und Religiosität zeigen laut Stöckl das breit gefächerte Bildungsangebot der Erdinger Kolpingsfamilie auf.
Claus Rüdiger blieb im Anschluss die Aufgabe, über die völlig neu ausgearbeitete und auf den neuesten Stand gebrachte Satzung abstimmen zu lassen. Dass hier auf Verbandsebene mehrere Jahre nichts vorwärts ging, ließ er dabei nicht unerwähnt.
Zum Abschluss der Versammlung verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass im nächsten Jahr die Corona-Krise gut überstanden werden kann und so die Aktivitäten langsam wieder ihren gewohnten Lauf nehmen können. Explizit nannte er hier die in diesem Jahr ausgefallene Altkleidersammlung, die zusammen mit den Altenerdinger und Kletthamer Kolpingsfamilien seit Jahrzehnten im Stadtgebiet durchgeführt wird.
Artikel vom 22.10.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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