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München · "Kultureinrichtungen sind systemrelevant"
Direktor Bernhard Purin, Direktor des Jüdischen Museums: "Museen sind gerade in Zeiten von Krisen wichtige Orte des Nachdenkens und der Reflexion." Foto: Daniel Schvarcz
München · Das Jüdische Museum in der Münchner Altstadt ist eines von vielen Museen, das von den bundesweiten Schließungen betroffen ist. Direktor Bernhard Purin fand, die Herausforderungen in Zeiten von Corona sind zahlreich gewesen: "Die Kommunikation mit unseren potenziellen Besuchern und Besucherinnen auch während der Schließung aufrecht zu erhalten, war sicherlich die größte Herausforderung, ebenso, eine angenehme Besuchsatmosphäre trotz strenger Hygienevorschriften nach dem Lockdown zu schaffen. Ich denke aber, dass uns beides recht gut gelungen ist."
Artikel vom 06.11.2020: Kreativ & neu definiert
Corona (COVID-19) in München und den Landkreise
Die Resonanz der ersten Wiederöffnung seitens der Besucher war an manchen Stellen überaus gut: "Uns fehlen dieses Jahr zwar das internationale touristische Publikum und die Schulklassen, aber wir hatten in den letzten Monaten viele Besucher und Besucherinnen aus München, die in vielen Fällen zum ersten Mal in unserem Museum waren. Auch unsere Rundgangsangebote zum Erinnerungsort Olympia-Attentat, den wir mitkonzipiert haben, sind wesentlich stärker als vor der Pandemie nachgefragt.
Kultur ist Purin zufolge vor, während und auch nach der Pandemie wichtig, wie er findet: "Ich denke, dass Kultureinrichtungen systemrelevant sind und etwa Museen gerade auch in Zeiten von Krisen wichtige Orte des Nachdenkens und der Reflexion sind. In einer Krise wie der Covid-19-Pandemie entstehen auch Verschwörungstheorien, in denen Antisemitismus eine zentrale Rolle spielt. Damit wird unsere Aufklärungsarbeit umso wichtiger."
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