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„Wir lassen niemanden im Stich“
Täglich eine warme Mahlzeit: Korbinian-Küche zieht in die Bayerstraße
In der Korbinian-Küche gibt es täglich von 12 bis 17 Uhr eine heiße Suppe, Kaffee oder Tee für Bedürftige. Foto: CCO
München · „Wir sind trotz aller Beschränkungen im Rahmen der politisch gesetzten Möglichkeiten jeden Tag für die Menschen da, die auf unsere Hilfe angewiesen sind“, betont Diözesan-Caritasdirektor Georg Falterbaum. Aufgrund der jüngst verordneten Maßnahmen werde sich bei den Angeboten und Dienstleistungen des Caritasverbands der Erzdiözese München und Freising nicht viel ändern.
„Wir sind persönlich, telefonisch oder online und teils rund um die Uhr für Hilfesuchende da“, erklärt der Caritas-Vorstandsvorsitzende. „Seit dem Frühjahr haben wir im Umgang mit dem Corona-Virus viel gelernt und natürlich stellt uns dieser auch weiterhin vor Herausforderungen, die alles übersteigen, was wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu bewältigen hatten“, so der Caritas-Chef. Er ist zuversichtlich, dass „wir gemeinsam diese Krise meistern“ werden. Der Verband habe vor allem in der Digitalisierung gewaltige Fortschritte gemacht: „Deshalb können wir schnell auf persönliche Online-Beratung umstellen, wenn dies die Infektionszahlen notwendig machen.“
Die Caritas hilft trotz Corona-Einschränkungen mit flexiblen Angeboten
Auf die zunehmende Armut und Obdachlosigkeit reagiert der Caritasverband mit konkreter Hilfe wie beispielsweise einer warmen Mahlzeit von derMünchner Korbinian-Küche: Wegen der Kälte ist der rote Imbisswagen am 2. Dezember in die Bayerstraße/Ecke Bahnhofsplatz umgezogen. Bedürftige erhalten täglich von 12.00 bis 17.00 Uhr eine heiße Suppe, Kaffee oder Tee. „Menschen, die oft den ganzen Tag draußen sind, können jetzt zumindest drinnen essen“, freut sich Caritas-Geschäftsführer Harald Bachmeier.
In den Räumen einer ehemaligen Apotheke am Hauptbahnhof, Ecke Bayerstraße, laden Einzeltische im Corona-gerechten Abstand – wenn auch nur kurz – zum Sitzen ein. Für die Nutzung der Angebote sind keine Nachweise notwendig.
Wer kommt, solle lediglich die notwendigen Abstände im Rahmen des Corona-Infektionsschutzes einhalten. Auch die Bahnhofsmission München am Gleis 11 des Hauptbahnhofs wie auch das Begegnungszentrum für Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum „D3“ an der Dachauer Straße bleiben vorerst offen. „D3“ allerdings mit reduziertem Platzangebot, um den empfohlenen Sicherheitsabstand zu ermöglichen. „Wir lassen niemanden im Stich“, unterstreicht Bachmeier.
Die sozialen Beratungsstellen, auch in den Flüchtlingsunterkünften, haben die telefonische Hilfe und die Unterstützung über digitale Wege erweitert und verstärkt. „Wir werden aber auch persönliche Beratungen vor allem in Einzel- und Notfällen weiterhin gewährleisten“, versichert der Caritas-Chef und verweist auf die Möglichkeit einer Onlineberatung über www.caritas.de/onlineberatung . Über die Eingabe der Postleitzahl werde die Anfrage der Hilfesuchenden an eine Beraterin oder einen Berater in Ihrer Nähe weitergeleitet.
Selbstverständlich sei auch eine anonyme Beratung über den Onlinedienst der Caritas möglich, erklärt Falterbaum. Weitere Informationen gibt es unter www.caritas-nah-am-naechsten.de
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