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Vortrag von Gerhard Haszprunar
München · Zukunft der Naturkunde
Blick in einen Sammlungskasten mit bunt schillernden Prachtbienen aus Kolumbien. Insekten sind die mit Abstand größte Tiergruppe und ein wesentlicher Sammlungsschwerpunkt der Zoologischen Staatssammlung. Foto: SNSB-ZSM
München · Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) basieren auf einer über 200 Jahre zurückreichenden und bis heute beständig fortgesetzten Sammlungs- und Forschungsarbeit.
Sie umfassen viele Millionen Präparate aus allen Bereichen der belebten und unbelebten Natur: Mineralien, Fossilien, Tiere und Pflanzen, bis hin zur "Lebendsammlung" des Botanischen Gartens. Wissenschaftler weltweit greifen auf die archivierten Materialien zu und erforschen sie.
Anhand von Beispielen aus der Zoologie zeigt Professor Gerhard Haszprunar, Generaldirektor der SNSB und Direktor der Zoologischen Staatssammlung München, wie sich die Methoden mit dem rasanten technischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte erweitert haben, insbesondere durch die Digitalisierung, verbesserte Bildgebungsverfahren (z. B. Mikro-Computertomographie) und durch den Siegeszug der molekularen Genetik (z. B. DNA-Barcoding). Dadurch wurde der wissenschaftliche Wert von Naturkundesammlungen deutlich gesteigert, gleichzeitig ist aber auch ihre gesellschafts- und forschungspolitische Relevanz substanziell gestiegen. Mit seinem Vortrag gibt Haszprunar einen Überblick über die aktuelle Entwicklungen und die Zukunft der Naturkundesammlungen.
Wegen der aktuellen Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie findet der Vortrag am Mittwoch, 24. Februar, um 18.15 Uhr, virtuell über den Online-Service Zoom statt. Hierzu ist vorab eine Anmeldung per E-Mail an fzsm-zm@web.de nötig. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos möglich.
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