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Projektionen von Portraits am Grünwalder Stadion
»Faces for the Names – verfolgte Sportler*innen«
Ort der Erinnerung: Grünwalder Stadion. Foto: A. Wild
München/Giesing · Seit vergangenen Sonntag bis einschließlich Freitag wird die Außenfassade des Grünwalder Stadions eine Woche lang zu einem Ort der Erinnerung. Unter dem Titel »Faces for the Names – verfolgte Sportler*innen« werden Gesichter von während der Nazizeit ausgegrenzter und oft auch ermordeter jüdischer Athletinnen und Athleten an die Mauer über den Kassen an der Ecke zwischen Ostkurve und Stehhalle projiziert.
Initiiert und organisiert ist die Gedenkveranstaltung durch Terry Swartzberg vom Verein J.E.W.S. Jews Engaged With Society. Begleitet werden die von 20.45 bis 21.45 Uhr gezeigten Projektionen von »Erzählungen zu ihren Schicksalen, vorgetragen durch Sportler*innen – viele von ihnen Flüchtlinge oder mit Migrationshintergrund – sowie Mitgliedern des Bezirksausschusses 18 Untergiesing-Harlaching«. Andrea Pancur & Band steuern einen musikalischen Beitrag bei. Die Stadt München weist auf die Einhaltung der derzeit gültigen Hygieneregeln hin. Es gilt für Besucher eine FFP2-Maskenpflicht sowie die Wahrung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern zueinander.
Hinter dem Projekt steht die Idee, vergessene Sportler*innen in das Bewusstsein der Menschen in Giesing und in München zu rücken, und zwar in diesem Fall an einem Ort, wo viele von ihnen Wettkämpfe bestritten haben – im Grünwalder Stadion. Anfang des Jahres hatte die Initiative »Faces for the Names« auf den Mauern des Gefängnisses an der Stadelheimer Straße Portraits von dort während der Zeit des Nationalsozialismus inhaftierter und getöteter Menschen gezeigt. Im Vorjahr war das Projekt an acht verschiedenen Orten in München zu sehen. Künstlerisch gestaltet hat die Projektionen der Motion Designer Julian Giebelen.
(as)
Artikel vom 04.05.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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