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Leihgabe für die Landesausstellung
Erding · 796 Einzelbarren
Übergabe der Leihgaben an Vertreter des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle durch Museumsleiter Harald Krause (links), Dr. Urte Dally (Mitte) und Herrn Steffen Kühn (rechts). Foto: Museum Erding
Erding · Für die kommende Landesausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte“ im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) stellt das Museum Erding eine besondere Leihgabe zur Verfügung: So wurden vergangene Woche 50 Spangenbarren – also fünf Zehner-Bündel – abgeholt und sicher in einer Klimakiste abtransportiert.
Die Anfrage erreichte das Museum Erding bereits 2019. In Halle werden die Funde aus Oberding neben herausragenden weiteren vorgeschichtlichen Objekten aus Europa vom 4. Juni bis 9. Januar 2022 zu sehen sein. Bei der Himmelsscheibe von Nebra handelt es sich um die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte, sie zählt deshalb als UNESCO-Dokumentenerbe.
Der frühbronzezeitliche Spangenbarrenhort von Oberding besteht aus insgesamt 796 Einzelbarren und wiegt über 80 Kilogramm. Er gilt als umfangreichster Spangenbarrenhort Europas. 2014 wurde er im Zuge einer Ausgrabung in Oberding entdeckt und anschließend von der Stadt Erding für das Museum erworben. Im Rahmen eines von der Stadt Erding finanzierten Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der LMU München wurde und wird der „Kupferschatz“ erforscht. Seit 2017 ist er im Museum Erding ausgestellt. Bereits 2018 wurde der Fundkomplex als Leihgabe für die Bundesausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ an den Martin-Gropius-Bau in Berlin entliehen.
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