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Gesundheitsforschung made in Hallbergmoos
Hallbergmoos · Unternehmen erhält Förderbescheid
Wirtschaftsministe rHubert Aiwanger (links) übergibt den Förderbescheid im Rahmen der BayerischenTherapiestrategie an Hitto Kaufmann, Leiter des Pieris Forschungs-und Entwicklungsstandortes. F.: StMWi/E. Neureuther
Hallbergmoos · Der erste Förderbescheid im Rahmen der 50 Millionen Euro starken Bayerischen Therapiestrategie geht an die Pieris Pharmaceuticals GmbH aus Hallbergmoos.
„Die gesundheitlichen Folgen der Corona-Pandemie werden die Menschen und unser Gesundheitssystem noch lange begleiten", erläutert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Bayerns Biotech- und Pharmaunternehmen sind deshalb ganz vorne mit dabei, um neue Medikamente und Therapien zu entwickeln. Mit der Förderung durch die Therapiestrategie des bayerischen Wirtschaftsministeriums geben wir finanziellen Rückenwind für besonders innovative Forschungsprojekte.Wir sind vom großen Potential des Wirkstoffes überzeugt – und fördern deshalb die Medikamentenentwicklung der Pieris Pharmaceuticals GmbH mit 14,2 Millionen Euro.“
Die Bayerische Therapiestrategie fördert die Entwicklung von Medikamenten, mit denen sich potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen durch das SARS-CoV-2-Virus zielführend behandeln lassen sollen. Der Wirkstoffkandidat PRS-220 soll auf dessen Wirksamkeit bei der Behandlung von fibrotischen Lungenschädigungen als Spätfolgen einer COVID-19 Erkrankung geprüft werden. Bei mehr als einem Drittel der Patienten, die aufgrund eines schweren Verlaufs der akuten COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus stationär behandelt werden mussten, wurden pulmonale fibrotische Anomalien festgestellt. Dies macht den Anticalin-basiertenWirkstoff PRS-220 zu einem potentiellen Kandidaten für die Behandlung der Lungenfibrose in Folge einer SARS-CoV-2-Infektion, einer Indikation, für die es momentan keine zugelassenen Therapien gibt.
Das Biotech-Unternehmen Pieris Pharmaceuticals ging 2001 aus einer Ausgründung der TU München hervor und ist mittlerweile global tätig. Die Forschung und Entwicklung findet in der Gemeinde Hallbergmoos statt. Das Unternehmen entwickelt auf Basis seiner proprietären Anticalin-Technologieplattform neuartige Biotherapeutika für die Behandlung von Krebs und Erkrankungen der Lunge, etwa der idiopathischen Lungenfibrose.
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