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Taktverdichtung auf der S7 Ost
Gute Neuigkeiten für alle S-Bahnfahrer
Die Initiative S7Ostplus fordert eine bessere Taktung bei der S 7. Foto: CC0
Aying-Landkreis-München · Ab Dezember 2022 wird es auf der Linie S7 Ost einen besseren Takt geben. Diese erfreuliche Nachricht ließ Verkehrsministerin Kerstin Schreyer per Brief der Initiative S7Ostplus zukommen.
Bis Aying soll dann ein 20-Minuten- und bis Kreuzstraße der 20/40-Minuten-Takt gefahren werden. Und zwar, so die Ministerin, „ohne zusätzlichen Fahrzeugbedarf“. Möglich sei das weil „die derzeit in Höhenkirchen stehenden Triebwagen ... dann von und nach Kreuzstraße verkehren“.
Mit dieser Entscheidung hat die Ministerin dem entsprochen, was die Initiative S7Ostplus als das „S7Ost-Paradoxon“ bezeichnet und bereits seit Jahren fordert: besserer Takt mit weniger Zügen! Das geht wenn in Kreuzstraße keine Bahnen mehr abgestellt werden und wenn die Züge, die täglich stundenlang in Höhenkirchen-Siegertsbrunn herumstehen und mit Kompressorenlärm die Anwohner nerven, stattdessen ihrer Bestimmung gerecht werden und fahren. So ist einerseits ein besserer Takt Richtung Süden möglich, andererseits wird auch noch eine Zuggarnitur frei, die anderswo eingesetzt werden kann.
Die Mitglieder der Initiative S7Ostplus danken der Ministerin für die Zusage - vor allem vor dem Hintergrund, dass es viele Jahre lang im Ministerium (aber auch bei der DB bzw. dem MVV) für das „S7Ost-Paradoxon“ kein offenes Ohr gegeben hat. Einen Wermutstropfen gibt es aber möglicherweise: noch ist nicht klar, ob die zusätzlich fahrenden S-Bahnen auch in Peiß und Dürrnhaar halten werden. Aber „wenn die fahrplantechnische Machbarkeit auf der lediglich eingleisig ausgebauen Strecke durch die DB bestätigt wird, sollen alle Stationen bedient werden“.
Unabhängig von der aktuellen Zusage für eine Taktverbesserung wird sich die Initiative S7Ostplus weiterhin für den zweigleisigen Ausbau der Strecke einsetzen.
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