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Ein Erfolg für Menschenrechte weltweit
Das Lieferkettengesetz ist beschlossen!
Claudia Tausend und Bärbel Kofler. Foto: Privat
München · Ausbeuterische Kinderarbeit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten werden ein Ende haben. Die Sorgfaltspflicht von Unternehmen endet künftig nicht mehr am Werkstor. Mit dem Lieferkettengesetz, das wir im Bundestag ausgehandelt und beschlossen haben, hat nun auch den Bundesrat passiert.
Damit ist uns ein Durchbruch gelungen. Künftig müssen Unternehmen mit Sitz in Deutschland prüfen, ob entlang ihrer Wertschöpfungsketten gegen Menschenrechte verstoßen wird - und wirksame Schritte zur Prävention und Abhilfe ergreifen. Dabei ist egal, ob die Konzernmutter in Deutschland oder woanders ist. Wer gegen die Sorgfaltspflicht verstößt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Diese können mehrere Millionen Euro betragen und einen Ausschluss von öffentlichen Aufträgen zur Folge haben. Außerdem können Betroffene, die ihre Menschenrechte verletzt sehen, ihre individuellen Ansprüche leichter vor deutschen Gerichten geltend machen. Mit dem Gesetz schlagen wir ein neues Kapitel auf und liefern auch die Blaupause für eine effektive europäische Lösung.
Herzliche Einladung zur Online-Diskussion
über das Lieferkettengesetz:
Am Dienstag, 13. Juli
ab 19 Uhr konnte ich meine Kollegin Bärbel Kofler für eine Online-Diskussion
zum Lieferkettengesetz auf Facebook gewinnen. Dr. Bärbel Kofler MdB ist
seit März 2016 Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik
und Humanitäre Hilfe. Sie hat das Lieferkettengesetz wesentlich vorangetrieben
und kann aus erster Hand berichten. Ich lade herzlich dazu ein, sich an
der Diskussion rege zu beteiligen!
Zur Veranstaltung kommen Sie ganz einfach über meine Facebook-Seite oder über https://www.facebook.com/events/3942915092502765/
Die Fotoquelle ist seit 1.7.2021 aktualisiert
Artikel vom 30.06.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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