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Einkaufen ohne die Ausbeutung von Kindern
Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt · Vortrag über Kinderarbeit
Fairer Handel sollte das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit beinhalten. Foto: VA
Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt · Eines der wichtigsten Kriterien im Fairen Handel ist das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit. Auch in der öffentlichen Beschaffung findet das Thema Beachtung. Als bundesweit eine der ersten Städte beschloss München 2002 nur noch Produkte zu kaufen, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt sind.
Gleichzeitig bleibt Kinderarbeit ein riesiges Problem: Jährlich importiert die EU Produkte im Wert von rund 50 Milliarden Euro, die in Verbindung mit Kinderarbeit stehen, d.h. über 110 Euro pro EU-Bürger*in.
Was aber ist ausbeuterische Kinderarbeit eigentlich? Wie erleben arbeitende Kinder ihre Arbeit und die wenige Freizeit, die ihnen bleibt? Zu diesem Thema lädt das EineWeltHaus in der Schwanthalerstr. 80, am 16. September von 19.00 bis 21.00 Uhr, alle Interessierten zu einem Vortrag mit den Referenten Ferad Hamidzada und Benjamin Pütter ein.
Die Referenten Ferad Hamidzada, ehemaliger Kinderarbeiter aus Afghanistan, der seit seinem 8. Lebensjahr, auf den Stationen seiner Flucht vor den Taliban bis nach Deutschland immer wieder Kinderarbeit leisten musste, und Benjamin Pütter, einer der führenden Experten gegen ausbeuterische Kinderarbeit, der seit Jahrzenten gegen Kinderarbeit kämpft und für seine Recherchen sowie Aktionen schon 88 mal in Indien war, geben Antworten und fragen, was vor Ort, aber auch was hier bei uns jede*r gegen ausbeuterische Kinderarbeit tun kann – privat, als Organisation oder öffentlich.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fairen Woche (www.faire-woche.de) statt und wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ. Der Eintritt ist frei.
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