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Filmangebot & Diskussionsrunde
Grafing · Wochen der Toleranz
Grafing · Es sei ein „Muss-Film“, also ein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte, loben zahlreiche Kritiker Kevin Macdonalds explosiven Polit-Thriller „Der Mauretanier“, der im Rahmen der Wochen der Toleranz am Dienstag, 16. November im Grafinger Capitol Theater, Grandauer Str. 2, gezeigt wird.
Entstanden ist der Film nach dem Bestseller „Das Guantanamo-Tagebuch“ von Mohamedou Ould Slahi, der 14 Jahre ohne Gerichtsverhandlung im US-Internierungslager Guantanamo Bay in Kuba verbrachte. „Der Mauretanier – (K)Eine Frage der Gerechtigkeit“ ist mehr als nur ein ästhetisch und erzählerisch starkes Werk über die wahre Geschichte eines Überlebenskampfes. Als Eröffnungsfilm der diesjährigen Sommer-Berlinale feierte der Film im Juni seine Deutschlandpremiere.
Im Mittelpunkt des Films stehen der auf den Militärstützpunkt Guantanamo verschleppte Mauretanier Slahi, dargestellt von Tahar Rahim, die US-Anwältin Nancy Hollander, beeindruckend verkörpert von Jodie Forster und der Militärstaatsanwalt Oberstleutnant Stuart Couch, gespielt von Benedict Cumberbach, der fest davon überzeugt ist, mit Slahi einen der Drahtzieher hinter den Terroranschlägen vom 11. September festgesetzt zu haben. Kritiker sehen Kevin Macdonalds Filmdrama „als Fanal über die moralischen Abgründe, in die auch eine Supermacht abdriften kann“.
Der Film ist ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zu einem der dunkelsten Kapitel der USA, das bis heute nicht abgeschlossen ist. Guantanamo ist ein realer Ort mit realen Häftlingen, in dem immer noch 40 Menschen auf einen fairen Prozess und ihre Freilassung warten. Im Anschluss an den Film, der um 19 Uhr beginnt, haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich mit Vertretern von Amnesty International austauschen und Fragen zu stellen. Da der Film Überlänge hat, beträgt der Eintritt 9 Euro. Im Kino gelten die 2 G.
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