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Vor gleich zwei Englischen Wochen Platz an der Sonne zurückerobert
Grafing · Kämpferischer Einsatz und Riesenmoral
Simon Roeder (beim Hinspiel) vor Ambergs Torhüter Timon Bätge, der seinen Wild Lions den Overtime-Erfolg gegen den EHC Klostersee am Sonntag sicherte. Foto: smg/EHC
Grafing · Die Auswirkungen der doch längeren Zwangsspielpause waren beim EHC Klostersee zum Wiedereinstieg mit den zwei Vergleichen gegen die Peißenberg Miners nicht zu übersehen gewesen. Am zurückliegenden Wochenende bissen sich die Grafinger schon wieder ein Stück mehr zurück zur alten Form.
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)
Spieltechnisch lief es zwar noch längst nicht so flüssig und harmonisch wie in den ersten Erfolgswochen. Doch dank kämpferischem Einsatz und einer Riesenmoral holten sich die Rot-Weißen im Heim-Derby gegen die Eispiraten Dorfen letztlich dann sogar verdient einen Dreier. 5:4 hieß es am Ende für die Truppe um Kapitän Bernd Rische, die bereits mit 0:4 zurücklag.
Zwei Tage darauf holten sich die EHCler die Tabellenführung zurück. Dafür reichte bei den Wild Lions vom ERSC Amberg ein unentschiedener Spielstand zum Ende der regulären Spielzeit (2:2). Dass der Zusatzpunkt in der Overtime etwas glücklich an die Oberpfälzer Gastgeber ging, ärgerte zwar, war durch die Rückeroberung von Platz eins aber leichter zu verschmerzen. „Wir haben es vor allem im zweiten und letzten Drittel leider versäumt, ein, zwei Tore mehr vorzulegen“, trauerte Trainer Dominik Quinlan den vergebenen Möglichkeiten nach.
Mit Beginn der Adventszeit erhöht sich die Taktzahl für die Klosterseer im Spielbetrieb des Bayerischen Oberhauses. Nach der dreiwöchigen Unterbrechung des Spielbetriebs wegen der im gesamten Team kursierenden Corona-Welle stehen zwei der drei Nachholtermine an. Bereits an diesem Dienstagabend (20 Uhr) legt der EHC die ellenlange Auswärtsfahrt nach Schweinfurt zum Gastspiel bei den Mighty Dogs zurück. Mit – aufgrund der frühen Abfahrt, die viele wegen Arbeit oder Studium verpassen werden – wohl einem Minikader will man versuchen, bei den heimstarken Unterfranken zu bestehen.
Regulär weiter geht´s am Wochenende mit der Auswärtspartie bei den Pfaffenhofen Eishogs (Freitag, 20 Uhr) und dem Heimauftritt gegen die Königsbrunn Pinguine (Sonntag, 17.30 Uhr). Bereits zwei Tage darauf steht die abgesagt gewesene Begegnung auf Grafinger Eis gegen die Waldkraiburger Löwen auf dem Nachholplan (Dienstag, 7. Dezember, 20 Uhr). Das entfallene Heimspiel gegen die Schongau Mammuts holt der EHC am Donnerstag, 30. Dezember (20 Uhr) nach. „Ein in der Tat strammes Programm“, betonte Headcoach Quinlan. Man wolle aber keineswegs klagen, denn alle in der Liga seien sich einig gewesen, dass man unbedingt weitermachen und ausgefallene Spiele notfalls eben auch wochentags nachholen wird.
Einen Termin außerhalb des Spielbetriebs haben die Klosterseer Verantwortlichen für Mitte dieser Woche angesetzt. Gemunkelt wird, dass es personelle Neuigkeiten geben soll. Was passen könnte, weil die Transferliste ab sofort bis Mitte Januar für Spielerwechsel wieder geöffnet ist. Wobei bestimmt nicht zu erwarten ist, dass der EHC seine bisherige Personalpolitik ändert.
Was den Zutritt zum Eisstadion in Grafing betrifft, so schreiben die verschärften Corona-Maßnahmen schon seit vergangener Woche zwingend 2G-plus vor. Damit darf der EHC nur Geimpften und Genesenen Eintritt gewähren, die auch einen aktuellen Schnelltest vorweisen können. Um es den Fans und Besuchern einfacher zu machen, soll schon in dieser Woche vor dem Eisstadion-Eingang eine Corona-Teststation aufgebaut werden. smg
Artikel vom 30.11.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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