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Zeichen der Hoffnung
Statt Wintertollwood temporäre Kunst
Das Zauberwald-Areal mit dem Pegasus symbolisiert den Glauben an das Leben. Foto: Bernd Wackerbauer
Ludwigsvorstadt · Bereits zum zweiten Mal wurde das Tollwood Winterfestival auf der Theresienwiese coronabedingt nun abgesagt. Drei auffallende Kunstwerke wird es allerdings bis zum 2. Januar 2022 auf der Theresienwiese geben.
Sommer-Tollwood im Olympiapark – Winter-Tollwood auf der Theresienwiese
Sie sollen an die Künstler*innen, Marktleute, Gastronom*innen und all diejenigen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind, erinnern! Zugleich sind die Installation auch ein Appell an die Politik, das Kultur existenziell ist. „Wir können und wollen nicht einfach im Nichts verschwinden mit all dem Schönen, das so viele wunderbare und engagierte Menschen geschaffen haben. Allen voran unsere Kunstwerke, die so viel Lebensfreude schenken, möchten wir den Münchner*innen zeigen“, so Festivalleiterin Rita Rottenwallner.
Die drei symbolträchtige Kunstwerke – der Phönix, der Bacchus und der Zauberwald – laden zu einem phantasievollen und zugleich hoffnungsvollen Spaziergang über die Theresienwiese ein. Der 12 Meter „Phönix“ von Adam Stubley umgeben von Feuerschalen, steht für die Sagengestalt, die aus der Asche auferstand und wird mit zwei weiteren Kunstwerken von Torsten Mühlbach ergänzt. Die in luftiger Höhe tanzende Weinrebe „Bacchus“ aus Glaskugeln, Symbol für den griechischen Gott des Tanzes und das „Zauberwald“-Areal, mit einem glitzernden Pegasus und einem riesigen, kunstvoll gestalteten Weihnachtsbaum als Symbol des Glaubens an das Leben.
Artikel vom 15.12.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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