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Vertragsverhältnis mit dem Stürmer beendet
Mölders ab sofort kein Löwe mehr
Abschied mit Donnerhall: Sascha Mölders. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der TSV 1860 München teilt mit, man habe sich mit dem früheren Stürmer und Mannschaftskapitän Sascha Mölders auf eine Vertragsauflösung geeinigt. In der Presseaussendung des Klubs ist von »konstruktiven Gesprächen« die Rede, in denen es gelungen sei, »alle »Missverständnisse aus dem Weg zu räumen«. Das Resultat: Mölders ist ab sofort kein Löwe mehr.
Dem 36-Jährigen war am Werktag nach der 2:5 (0:5)-Heimpleite gegen Magdeburg vom Trainer und den Geschäftsführern des Klubs eröffnet worden, er zähle in den noch verbleibenden Partien vor der Winterpause gegen Dortmund und Würzburg nicht zum Kader und solle individuell trainieren. Mölders machte die Entscheidung seiner Vorgesetzten öffentlich. Es drohte eine Schlammschlacht. Doch nun scheint man einen für beide Seiten gangbaren Weg gefunden zu haben. Nach fünf Jahren und fünf Monaten im Dienst des Klubs scheidet Mölders aus.
Der dienstälteste Spieler der Giesinger wird auf der klubeigenen Website zum Abschied zitiert: »Ich habe seit 2016 bei den Löwen viel erlebt. Den Abstieg bis in die Regionalliga und genauso den sofortigen Wiederaufstieg in die dritte Liga. Ich bin stolz, dass ich Kapitän dieses Teams sein durfte und blicke gerne auf viele schöne Erlebnisse zurück. Ich werde der Mannschaft immer die Daumen drücken und hoffe, dass der Verein seine Ziele erreichen kann. Danke an alle Fans, die immer zu mir gehalten haben.«
Auch der Geschäftsführer Sport des TSV 1860, Günther Gorenzel, der die Vertragsauflösung mit Mölders und dessen Berater verhandelt hat, kommt zu Wort: »Auch wenn ein Kapitel seiner Karriere zu Ende geht, kann Sascha Mölders auf viele Jahre zurückblicken, in denen er Großes geleistet hat. Die gesamte Löwen-Familie dankt Sascha Mölders dafür und wünscht ihm und seiner Familie alles Gute und das Beste für die Zukunft.«
(as)
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