Filmische Lesung online abrufbar

Queeres München der 80er

München/Bogenhausen · Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt ein zu einer filmischen Lesung mit Christian Hödl. Diese ist ab Donnerstag, 3. Februar, auf dem YouTube-Kanal der Münchner Stadtbibliothek abrufbar.

Christian Hödl liest aus seinem aktuell entstehenden Debütroman "Wie man barfuß auf Kies stolziert" über die queeren 1980er Jahre in München. Für das Manuskript erhielt der 1994 in Bad Tölz geborene Autor 2021 das Literaturstipendium der Stadt München.

Christian Hödl studierte in München an der Hochschule für Fernsehen und Film sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war unter anderem Finalist beim "Open Mike" und der BR-Puls-Lesereihe. In der Artikel-Serie #PopPunkPolitik der Monacensia ist soeben "Anruf bei Arno" von Christian Hödl erschienen. Anhand von vergilbten Reiseführern und Kontaktanzeigen imaginiert er hier so manche Münchner Szene-Bar der 1980er.

Auch die Literaturstipendiatin Fabienne Imlinger hat sich für #PopPunkPolitik mit den 1980er Jahren beschäftigt. Nach einem Besuch in der Ausstellung ist ihr Text "Ich habe die Rasierklinge verpasst" entstanden, in dem sie nach einer filmischen Begegnung mit. Rainald Goetz vom blutigen Phänomen der Popliteratur weiterwandert zu weiblichem Schreiben.

Die Ausstellung "Pop Punk Politik. Die 1980er Jahre" ist noch bis 31. März in der Monacensia im Hildebrandhaus (Maria-Theresia-Straße 23) zu sehen. Für Besucher gilt die 2Gplus-Regel.

Artikel vom 01.02.2022
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