Anstoß beim SC Amicitia

"Mädchen an den Ball": Zweiter Standort in Moosach eröffnet

Frank Ludewig (BFV-Kreisvorsitzender München, 2. v. links), Anna Seliger (Projektleiterin “Mädchen an den Ball”) und Wolfgang Kuhn (Vorsitzender BA 10) haben den neuen Standort offiziell eröffnet. Foto: Biku e.V.

Frank Ludewig (BFV-Kreisvorsitzender München, 2. v. links), Anna Seliger (Projektleiterin “Mädchen an den Ball”) und Wolfgang Kuhn (Vorsitzender BA 10) haben den neuen Standort offiziell eröffnet. Foto: Biku e.V.

Moosach · Das Erfolgsprojekt „Mädchen an den Ball“ hat am Donnerstag, 10. Februar, seinen zweiten Standort in Moosach eröffnet: Von nun an rollt immer donnerstags von 15 bis 17 Uhr der Ball für alle fußballbegeisterten Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren auf dem Vereinsgelände des SC Amicitia (Dietrichstraße 11) – und zwar ganz ohne Verpflichtung, Vereinsbindung oder Leistungsdruck.

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Das wöchentliche Fußballtraining ist völlig kostenlos und auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Die Mädchen können innerhalb der zwei Übungsstunden jederzeit dazu kommen.

Bezirksausschuss unterstützt Projekt

„Ich freue mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal einen ‚Mädchen an den Ball‘-Standort in unserem Stadtviertel eröffnen darf“, erklärte Wolfgang Kuhn, Vorsitzender des Bezirksausschuss Moosach (BA 10). „Wir kennen das Projekt schon seit einiger Zeit und ich weiß, dass es bereits an der Saarlouiser Straße beim FC Olympia sehr gut läuft. Und ich bin sicher, dass ‚Mädchen an den Ball‘ auch beim SC Amicitia sehr erfolgreich sein wird.“ Der Bezirksausschuss 10 hat beide Standorte von „Mädchen an den Ball“ in Moosach finanziell unterstützt.

"Von Anfang an begeistert"

„Wir waren von Anfang an von dem Projekt begeistert. Anna Seliger und ihr Team sind bei uns offene Türen eingerannt“, sagte Reiner Pfanz, Zweiter Vorsitzender des SC Amicitia, anlässlich der Eröffnung. Von Seiten des Fußballvereins, dessen eigene Frauenfußballmannschaft sehr erfolgreich in der Landesliga spielt, werde man alles tun, damit sich die Mädchen auf der Anlage wohlfühlen.

Frank Ludewig vom Bayerischen Fußballverband (BFV) war ebenfalls voll des Lobes. „Das Projekt ‚Mädchen an den Ball‘ nimmt erfolgreich seinen Lauf und wir beobachten das Ganze mit sehr viel Interesse. Hier arbeiten TrainerInnen und BetreuerInnen, die äußerst qualifiziert sind, und zugleich werden die Mädchen pädagogisch betreut“, erklärte der BFV-Kreisvorsitzende für München. „Zudem gibt es keinen Leistungsdruck, denn bei ‚Mädchen an den Ball‘ steht der Spaß und die Freude an diesem wunderbaren Sport im Vordergrund. Das ist ein herrlicher Ansatz.“

Weitere Informationen gibt es unter www.maedchen-an-den-ball.de

Artikel vom 15.02.2022
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