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Seilbahn auf BUGA
Schwebend erleben
München · München ist nicht die erste, sondern die zweite Gartenschau mit einer Seilbahn als dem obligatorischen »people mover«.
Kurz nachdem die Seilbahn auf der Internationalen Gartenschau 2003 in Rostock die Besucher entlang der Ostsee geschaukelt hat, wird sie abgebaut und eingelagert. 2005 bei der Bundesgartenschau München bringt sie dann die Besucher ins Alpenvorland. Die Seilbahn unterstreicht einmal mehr das Motto der BUGA 2005 – den Wechsel der Perspektive, den die Gäste während der Fahrt eindrucksvoll erleben.
Auf der BUGA 2005 beschreibt die Seilbahn einen Dreieckskurs und hebt die Besucher durch unterschiedliche Stützenhöhen bis auf 25 Meter über das vielfältige Blumenmeer des Gartenschau-Geländes.
Rücken an Rücken sitzend finden bis zu acht Personen in einer Gondel Platz und können so den Panoramablick auf die Alpen genießen; die Kapazität beträgt bis zu 2.200 Personen pro Stunde. Nach Bedarf können rollstuhlgerechte Spezial-Gondeln in den laufenden Betrieb eingefädelt werden. Die Seilbahnlänge in München beträgt rund 3 Kilometer.
Ein sogenanntes Betreibermodell sieht vor, dass die Firma Doppelmayr, der Hersteller der Seilbahn diese auf eigene Kosten aufbaut und den Betrieb sicherstellt. Die BUGA leistete die Vorarbeiten für die Einrichtung der Seilbahn, darunter den Bau der Stützenfundamente und der Erschließungswege.
»Wir sind sicher, dass wir mit einer Seilbahn die Attraktivität der BUGA steigern und noch mehr Besucher begeistern können«, so die BUGA-Geschäftsführer Andrea Gebhard und Hanspeter Faas.
Artikel vom 19.06.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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