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Der Debüt-Roman von Simon Viktor
Ebersberg · Durch die Welt ein Riss
Das auf einer wahren Begebenheit basierende Buch beleuchtet auf eindrucksvolle Weise das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 1945. Foto: Battenberg Verlag
Ebersberg · Das schonungslose Porträt eines Dorfs an einer radikalen Zeitenwende: am 10. Mai erscheint Simon Viktors Debütroman „Durch die Welt ein Riss“. Das auf einer wahren Begebenheit basierende Buch beleuchtet auf eindrucksvolle Weise ein nahezu vergessenes Kapitel deutscher Geschichte: das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 1945.
Am Abend des 16. Juli 1945 bleibt nahe dem Dorf Aßling in Oberbayern ein Zug liegen. Die 1200 Soldaten an Bord haben den Horror des Krieges überlebt, endlich dürfen sie nach Hause. Doch nicht alle werden ihr Ziel erreichen. Vom Zufall zusammengewürfelt, treffen fünf grundverschiedene Menschen am Zug aufeinander. Von den Wogen der letzten Kriegswirren mitgerissen, tauchen sie ein in eine Nacht, nach der nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Der Autor Simon Viktor, aufgewachsen in Aßling, studierte Philosophie, Literatur- und Politikwissenschaften, arbeitete als Journalist und tourte als Schlagzeuger durch die Weltgeschichte. Heute ist Viktor als Künstleragent und TV-Autor tätig. Am Donnerstag, 12. Mai, um 20.30 Uhr liest Simon Viktor im Rahmen der moderierten Veranstaltungsreihe „Literatur am Donnerstag“ aus seinem Buch im alten kino Ebersberg.
Eine Anmeldung ist telefonisch unter 08092/2559205 oder persönlich im Foyer des alten speichers möglich.
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