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Ein Zeichen der Verständigung
Krimiperformance "Russisches Roulette" in Moosach
Moosach · Im Rahmen der Moosacher Stadtteilkulturtage findet am Sonntag, 26. Juni, um 19 Uhr, die musikalische Krimiperfomance "Russisches Roulette" in der Magdalenenkirche (Ohlauer Straße 16) statt.
Artikel vom 22.06.2022: Moosach zeigt sich
"Russland ist nicht nur böse"
Die Idee zur diesjährigen Krimi-Performance war vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstanden. Das Projekt der Krimiautorin Marie Bastide und Julia Korzh, Sängerin und Pianistin mit ukrainischen Wurzeln, war von langer Hand geplant. „Als wir die Korrekturabzüge für den Veranstaltungskalender bekamen, haben wir erstmal geschluckt. Russisches Roulette, eine atemberaubende Reise in Russlands unendliche Weiten, voller Intrigen, Magie und Musik. Können wir das überhaupt so stehenlassen? Aber wir haben uns schnell entschieden: Ja, wir lassen das so. Heute mehr denn je“, sagt Marie Bastide. „Denn Russland ist nicht ‚nur böse‘, die Menschen sind nicht alle mit einem Regime gleichzusetzen. Leider erleben Menschen, die seit Jahren hier leben und sich sogar deutlich gegen Putins Politik positionieren, mitten unter uns Aggression. Dagegen möchten wir ein Zeichen der Verständigung setzen.“
Die Urenkelin des Fechtmeisters
Wie das gelingt? Zum einen durch die Handlung, in der Geschichte und Schicksale von Menschen in Russland, in der Ukraine und sogar in Deutschland miteinander verwoben sind. Zum anderen durch die Musik aus beiden Ländern. „Beim Plotten der Geschichte lasse ich mich von einer jungen Ukrainerin beraten, die derzeit bei uns wohnt“, verrät Marie Bastide. Etwas persönliche Familienvergangenheit ist auch dabei – der Urgroßvater der Autorin war Fechtmeister am Zarenhof. „Wir hoffen, dass wir mit dieser unterhaltsamen Geschichte um menschliche Schicksale zwischen (Vor-)gestern und heute viele Menschen erreichen. Mit Spannung und Musik“, sagen Korzh und Bastide.
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