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Letzte Wochen für den Sport-Geschäftsführer des TSV 1860
Gorenzel auf dem Absprung nach Klagenfurt
Flucht nach Hause: Günther Gorenzel. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Die Anzeichen verdichten sich, der TSV 1860 München und sein Geschäftsführer Sport werden bereits ein Jahr vor dem Ablauf der Vertragslaufzeit getrennte Wege gehen. Günther Gorenzel will in Kürze zum SK Austria Klagenfurt wechseln und soll die Löwen um vorzeitige Freigabe gebeten haben. Das Interesse des österreichischen Erstligisten am 51-Jährigen ist hinterlegt. In Kärnten kann der gebürtige Grazer die Nachfolge des deutschen Ex-Profis Matthias Imhof antreten, der ein Engagement als Sportdirektor beim Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen angenommen hat.
Aktuell ringen die Vertragsparteien noch um die Kündigungsfrist und eine vertraglich festgelegte Ablösesumme. Medienberichten zufolge soll Gorenzel erst noch seine begonnenen Aufgaben in Giesing erledigen, ehe ihn die Weiß-Blauen ziehen lassen wollen. Eine Reihe an bereits fertig verhandelten Vertragsunterzeichnungen mit potentiellen Neuzugängen im Hinblick auf die Saison 2023/2024 sind noch zu finalisieren, dann kann der Sportdirektor und Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz nach Hause an den Wörthersee.
Nachdem die abgelaufene Spielzeit, in der die Münchner kräftig in ihr erhofftes Ziel Aufstieg investiert hatten, nur mit einem enttäuschenden achten Platz endete und die Qualifikation für den DFB-Pokal verpasst wurde, entlud sich die Kritik am sportlichen Abschneiden der Mannschaft in drastischer Weise. Vor allem Interessenvertreter von Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik prügelten verbal auf Gorenzel ein. Dabei war der Geschäftsführer Sport im vergangenen Sommer für seine früh abgeschlossenen Transferaktivitäten noch allerorts von Fachleuten beglückwünscht worden. Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter, der Misserfolg höchstens einen amtlich bestellten Verwalter. Im Fall des TSV 1860 München heißt der Gorenzel.
(as)
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