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Weihnachtskonzert ertönt im Schein von 1000 Kerzen
Lehel · Kunstwerk aus Licht und Klang
Zum letzten Mal vor der Sanierung erstrahlt die Lukaskirche im Licht von 1000 Kerzen. Der Lukas-Chor wird ein neues Weihnachtsoratorium aufführen. Foto: ©avisio, Uta Kellermann
Lehel · Der Lukas-Chor lässt im Advent unter dem Titel "Weihnachten im Lichtermeer" zwei Konzerte in der evangelischen Kirche St. Lukas erklingen. Dann wird die Lukaskirche zum letzten Mal vor der Kirchensanierung im Schein von 1000 Kerzen erstrahlen, die frei im Kirchenraum hängen:
ein besonderes Gesamtkunstwerk aus Licht und Klang! Das erste Konzert findet am Samstag, 16. Dezember, um 17.30 Uhr statt; Einlass ist bereits um 17 Uhr. Um 20 Uhr ertönt das zweite der Konzerte; hier hat man schon um 19.15 Zutritt.
Tickets gibt es im Internet unter der Adresse www.lukas-chor.de oder unter www.muenchenticket.de
Die Kirche am Mariannenplatz ist erreichbar mit der Tram 16, Haltestelle Mariannenplatz oder mit der S-Bahn, Haltestelle Isartor.
Kantor schafft neues Oratorium aus berühmten Werken
In der einmaligen Atmosphäre der unzähligen Lichter, die aus der Höhe in den weiten Kirchenraum hineinleuchten, singt der Chor „Ein Weihnachtsoratorium“ – aber etwas anders, als man es vielleicht erwarten würde. Nach längerer Beschäftigung mit dem „Messias" von Georg Friedrich Händel und dem „Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach hat Lukas-Kantor Tobias Frank beide Weihnachtsklassiker auf raffinierte Weise zu einem neuen zusammenhängenden „Weihnachtsoratorium" verschmolzen. Dazu kombinierte er auch andere Werke Bachs und Händels und fügte zusätzliche Arien und Chöre in den Kontext ein. Zeitgenössische Musik von John Rutter und Jan Sandström sowie vertraute Weihnachtslieder runden das Werk ab.
Typisch für den Lukas-Chor München sind seine außergewöhnlichen Inszenierungen von Kirchenmusik. Seit 2008 lädt der Chor zu einem ganz besonderen Musikerlebnis vor Weihnachten ein: Zauberhafte Kerzenlichter den weiten Kirchenraum von oben aus. In ihrem Widerschein erklingt festliche Weihnachtsmusik für Chor und Instrumente.
„Jeder spürt, dass es etwas Besonderes ist, diese 1.000 Kerzen anzuzünden – ein Erlebnis, wenn an so vielen Stellen, die Kerzen brennend hochgezogen oder herabgelassen werden. Keiner kann dieses Licht wieder ausschalten: Wenn die Kerzen einmal brennen, hält der Zauber bis zu sechs Stunden. Für die ganze Installation braucht es nur viel Draht, viel Schnur, eine lange Stange, 1.000 kleine Lichter – und sehr viel Zeit“, sagt Christiane Wolf, die für das Lichtkonzept verantwortlich ist.
Artikel vom 07.12.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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