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Vernissage in der Stadtbibliothek Hasenbergl
»Espressione«
Hasenbergl · Der Leiter der Stadtbibliothek Hasenbergl, Rainer Ratke, hatte Serio Digitalino bereits zum zweiten Mal eingeladen, in den Räumen derselben auszustellen.
In den vergangenen zwei Jahren hatte der in Italien geborene Künstler, der seit 1977 in München lebt, wieder zahlreiche neue Werke, diesmal nicht in Airbrush-Technik, sondern Collagen und Arbeiten in Mischtechnik sowie Skulpturen aus Kupfer/Holz, Ton und Keramin mitgebracht.
Die »Laudatio« hielt die bayerische Liedermacherin, Edeltraud Rey, wie er Mitglied des »Künstlerkreis Kaleidoskop«. Für ihre Kleinkunstbühne, die »Purfinger Kieslstoandln« im Landkreis Ebersberg hatte Serio Digitalino das »Logo« kreiert. Rey’s CD, die in Kürze erscheint, wird ein Bild Serio’s mit dem Titel »Espressione« zieren.
Für eine Benefizveranstaltung zugunsten eines Schulbaus in Burkina Faso, Afrika, in der Harlachinger Rotbuchenschule hatte Serio ein eigens geschaffenes Bild mitgebracht, das zu einem beachtlichen Preis versteigert wurde.
Dass Reden jedoch nicht besser werden, je länger sie dauern, wusste Rey jedoch genau. Deshalb griff sie beherzt zur Gitarre und »würzte« die Vernissage mit ein eigen selbstverfassten Songs, wie den über ihre zahlreichen »Berufe« als Hausfrau, über ein düsteres Zukunftsszenario, in dem wir vielleicht keine Natur mehr um uns haben, sondern nur noch Computerspiele und Duftsprays, Marke »Wald«, oder über die Geldsorgen des alltäglichen Lebens, die einen zu Träumen über reiche Männer veranlassen, die jedoch den liebenden Ehemann nie ersetzen könnten… Als Zugabe sang sie schließlich auch noch den »Song für die Molligen« und hatte somit die Sympathie der Zuhörer restlos auf ihrer Seite.
Wer nun neugierig geworden ist, kann die Arbeiten von Serio Digitalino noch bis zum 21. August bewundern.
Artikel vom 24.07.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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