US-Boy-Group »O-Town« im Schwabinger Krankenhaus

Kreischen erlaubt!

Absoluter Traum für jeden O-Town-Fan: Einmal zwischen den Lieblingsstars (hier Trevor und Erik)	Foto: H&F Klinik-Kommunikation

Absoluter Traum für jeden O-Town-Fan: Einmal zwischen den Lieblingsstars (hier Trevor und Erik) Foto: H&F Klinik-Kommunikation

Schwabing · Jubel, erwartungsvolle Blicke, funkelnde Augen und Applaus, als der Tourneebus ankam.

O-Town, eine der erfolgreichsten Boy-Groups der internationalen Pop-Szene, besuchte vergangenen Freitag die Kinderklinik des Schwabinger Krankenhauses.

An die 150 kranke Jungen und Mädchen versammelten sich, um ihre Stars ganz hautnah zu erleben. Der Förderverein »Antenne Bayern hilft e. V.« machte es möglich und unterstützte zusätzlich die Klinik mit einer Spende.

Und die jungen Patienten wurden nicht enttäuscht. Eifrig signierten Ashley, Erik, Dan, Trevor und Jacob Autogrammkarten, CDs, O-Town-Poster und verteilten T-Shirts. Ganz oben auf der Wunschliste der Fans: Ein Foto mit ihrem Lieblingsstar. Live, ohne Play Back und Mischpult, stimmten die fünf »all or nothing« an und begeisterten die Menge restlos. »Es macht uns einfach glücklich, wenn wir kranken Kindern helfen und zum Lachen bringen können. Auch wir sehen dann viele Dinge unsers Alltags ganz anders«, meinte Trevor, bevor die neu entdeckten Talente aus Florida ihren nächsten Tournee-Auftritt ansteuerten.

Kranken Kindern helfen – das unterstützt auch der Förderverein »Antenne Bayern hilft e.V.« Zusammen mit O-Town übergab Feilicitas Hönes von Antenne Bayern einen Scheck über 10.000 Euro an Dr. Johannes von Walter, dem stellvertretenden Leiter der Kinderklinik.

Ein Teil des Geldes wird der Geschwisterbetreuung zugute kommen. Während Eltern ihr Kind in der Klinik besuchen, kümmern sich in dieser Betreuungsstelle Erzieherinnen um die Geschwister – für Eltern eine wichtige Voraussetzung, um ihren kranken Sprösslingen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Auch die Schule für Kranke kann sich über eine Unterstützung freuen. Hier werden Kinder unterrichtet, die längere Zeit ambulant oder stationär behandelt werden müssen. So verlieren sie nicht den Anschluss an ihre Klassenkameraden in der heimatlichen Schule.

Artikel vom 25.07.2002
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