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Obstbäume blühen im Schlossgarten
Schloss Oberschleißheim · Der Frühling ist da
Bei weitem das frechste von allen Jungschaferln: Quessant-Nachwuchs Renatus, hier mit Hofgartenleiter Alexander Bauer. Foto: Sabine Behrens /Schlösserverwaltung
Schloss Oberschleißheim · Frühling wird's und heuer ist, ob der hohen Temperaturen der letzten Tage, die Natur nahezu vier Wochen früher dran als sonst.
Während im Schlosspark nur ein Teil der üppigen Blumenparterre bereits im Blütenglanz erstrahlen und während die anderen noch für die im Mai anstehende Sommerbepflanzung vorbereitet werden, stehen in den historischen Obstgärten – eigentlichviel zu früh – bereits Zwetschgen-, Birnen- und Apfelbäume in voller, prächtiger Blüte. Auch bei den blaublütigen Schloss-Schaferln, die mithelfen, die historischen Obstanlagen zu pflegen, darf man sich wieder über Nachwuchs freuen. Ein Mädel und vier kleine schwarze Böcklein der seltenen Ouessant-Zwergschafe haben in den letzten Wochen das Licht der Welt erblickt.
Der mit Abstand frechste und keckste von allen ist Renatus II, den Hofgartenleiter Alexander Bauer hier im Arm hält. "Der freche Racker hat mir schon Unterlagen aus einer Mappe geklaut, die ich ihm dann nur mit Müh und Not und im angebissenen Zustand wieder abnehmen konnte", erzählt Bauer lachend. Die Ouessant-Schafe wurden bereits in der Barockzeit, im 18 Jahrhundert, zum "Plaisir" der höfischen Gesellschaft in europäischen Parkanlagen gehalten. In Schleißheim gibt es seit einigen Jahren wieder einen kleinen Bestand dieser seltenen alten Rasse.
Artikel vom 16.04.2024Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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