Film über Deutschland in der Krise

Freimann · "In kommenden Tagen"

Im Rahmen der "Filmgespräche" wird ein deutscher Science-Fiction-Film gezeigt. Er behandelt Fragen über die Zukunft der Menschheit.  Foto: Mohr-Villa

Im Rahmen der "Filmgespräche" wird ein deutscher Science-Fiction-Film gezeigt. Er behandelt Fragen über die Zukunft der Menschheit. Foto: Mohr-Villa

Freimann · Am Mittwoch, 12. Juni, kann man ab 18 Uhr im Dachstudio des Kulturhauses Mohrvilla, Situlistraße 75, wieder an einem Filmgespräch mit Dr. Margit Riedel und Sebastian Maile teilnehmen.

Der Junitermin ist dabei Teil einer Übung zur Darstellung des Fremden in der Literatur, im Journalismus und der bildenden Kunst (Deutsch als Fremdsprache, LMU München). Auch nicht-studentische Interessenten sind wie immer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Es wird gebeten, sich drei bis vier Tage vorher unter Telefon 324 32 64 oder per E-Mail an die Adresse film@mohr-villa.org anzumelden.

Gezeigt und besprochen wird der Film "Die kommenden Tage" aus dem Jahr 2010. Es ist ein deutsches Science-Fiction-Drama, das eine Zukunftsvision zeigt, in der Deutschland von wirtschaftlichen Krisen und politischer Instabilität geprägt ist. Die Geschichte folgt einer Familie, deren Leben von den gesellschaftlichen Umbrüchen (darunter starke Zuwanderung) beeinflusst wird, während sie sich den Herausforderungen einer zunehmend dystopischen und durch Gewalt geprägten Umwelt stellen muss. Dabei werden moralische Dilemmata, persönliche Opfer und die Suche nach einem besseren Morgen thematisiert. Der Film wirft Fragen nach der Zukunft der Menschheit auf; es geht um individuelle Entscheidungen, den Wert von Freiheit und den Zusammenhalt in turbulenten Zeiten.

Artikel vom 29.05.2024
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