Ebersberg · Einsatz für die FFW

Nachdem sich im Landkreis Ebersberg die Situation beruhigt hatte, konnten Helfer nach Pfaffenhofen a.d. Ilm geschickt werden. Foto: Kreisbrandinspektion Ebersberg

Ebersberg · Nachdem der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm am Samstag, 1. Juni, den Katastrophenfall feststellte, erreichte die Kreisbrandinspektion Ebersberg am Samstagnachmittag ein Hilfeersuchen über das bayrische Innenministerium. Nach sorgfältiger Beurteilung der Lage im eigenen Landkreis entschieden wir uns dem Ersuchen nachzukommen und hatten in den nächsten Stunden insgesamt vier Hilfszüge in den Landkreis entsand. Dies ergibt sich aus der Lage die sich im Landkreis Ebersberg zunehmend entspannt, und genug Fahrzeug- und Mannschaftsstärke vor Ort verbleibt.

Ein Vorauskommando der Kreisbrandinspektion befindet sich bereits auf dem Weg nach Pfaffenhofen, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen und die nachrückenden Kräfte vorab zu koordinieren. Ein Zug besteht in diesem Fall aus einem Führungsfahrzeug, zwei (Hilfeleistungs-)Löschgruppenfahrzeugen und einem Versorgungsfahrzeug. Dabei wurde auch darauf geachtet, Spezialbeladung zum Hochwasserschutz mit einzubeziehen. Mit beteiligt sind neben der Kreisbrandinspektion und der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) die Feuerwehren Vaterstetten, Gelting, Pöring, Eglharting, Frauenneuharting, Hohenlinden, Kirchseeon Markt, Anzing, Neufarn, Parsdorf, Egmating, Loitersdorf, Glonn und Emmering. An den Standorten verbleiben genug Fahrzeuge, um die Sicherheit vor Ort problemlos herstellen zu können. Dort halfen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren nach Kräften.

Artikel vom 04.06.2024
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