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Wir verlosen drei Exemplare von "111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss".
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Hospizdienst liest den „Ackermann"
Maxvorstadt · Streit mit dem Tod
Maxvorstadt · Der Hospizdienst DaSein e.V. bietet am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr eine Lesung des spätmittelalterlichen Werkes "Der Ackermann" von Johannes von Tepl an. Sie findet in den Räumen des Vereins in der Karlstraße 56 - 58 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung wird eine formlose Anmeldung per E-Mail an die Adresse info@hospiz-da-sein.de oder unter Telefon 089 124705140 erbeten.
„Der Ackermann von Böhmen" von Johannes von Tepl ist ein in Frühneuhochdeutsch verfasstes literarisches Werk aus dem Mittelalter, genauer gesagt aus dem Jahr 1401. Der Ackermann, dessen Frau gerade gestorben ist, verklagt den Tod. In 32 Kapiteln bringt der Trauernde seine verzweifelte Klage gegen die Unbarmherzigkeit des Todes vor, gegen welche sich dieser mit immer neuen Argumenten zur Wehr setzt, bis im 33. Kapitel Gott über den Zwist der beiden Kontrahenten das abschließende Urteil spricht. Der Autor war Stadtschreiber von Prag; seine Frau war in jugendlichem Alter verstorben.
Artikel vom 18.06.2024Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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