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Neue Ausstellung in der Burg Grünwald
Grünwald · "Antike in Bayern"
Unter anderem zu bewundern: Ein bronzener Pferdekopf aus dem römischen Augsburg. Foto: Andreas Brücklmair
Grünwald · Vom 12. Juli bis zum 1. November 2024 präsentiert die Archäologische Staatssammlung die kostenfreie Sonderausstellung »Antike in Bayern«, die sich dem archäologischen Erbe im Freistaat widmet. Zu sehen ist sie auf Burg Grünwald (Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung) in der Zeillerstraße in Grünwald.
Das heutige Bayern ist geprägt von den unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen. Kelten lebten hier seit der Eisenzeit. Um Christi Geburt richteten die Römer ihre Provinzen ein. Auch nach ihrem Weggang blieb die Begeisterung für das mediterrane Lebensgefühl. Heute ergänzen etruskische, griechische und ägyptische Kunst die großen bayerischen Antikensammlungen.
Mit der Sonderausstellung »Antike in Bayern« stellt sich das gleichnamige Museums-netzwerk der Öffentlichkeit vor. Zu entdecken sind darin hochwertige Repliken archäologischer Funde: von Schmuck und Keramik über Skulpturen und Reliefs bis hin zur Entlassungsurkunde eines römischen Soldaten. Das Highlight bildet ein bronzener Pferdekopf aus der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum, dem heutigen Augsburg. Banner und stimmungsvolle Impressionen informieren über die vielfältigen Inhalte der acht beteiligten Museen und Parks. Darüber hinaus lädt eine Leseecke zum Stöbern in diversen Büchern und Katalogen ein.
Das 2019 gegründete Museumsnetzwerk »Antike in Bayern« ging aus dem Projekt »Museum & Tourismus« hervor, das von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die beteiligten Museen im Verbund touristisch besser vermarkten zu können. Dies erfolgt durch die Entwicklung spezifischer Angebote für Urlauber und touristische Anbieter, überwiegend im digitalen Bereich, teils aber auch in analoger Form wie durch die Sonderausstellung »Antike in Bayern«.
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