Unterföhring · Sieben Stimmen für junge Leute

Von links nach rechts: Elias Seidl, Kilian Angermüller, Sören Meindl, Julian Maier, Julia Rube, Emma Kerst, Maria Kerst und der Zweite Bürgermeister Manuel Prieler. Foto: Gemeinde ufg/kin

Unterföhring · Im Juli hat sich der neue Jugendbeirat der Gemeinde Unterföhring im Sitzungssaal des Rathauses zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengefunden. Er berät den Gemeinderat, dessen Ausschüsse und die Verwaltung bei allen Angelegenheiten, die die Jugendlichen in Unterföhring betreffen.

Das Gremium wird auch in der neuen Amtszeit bis zum 30. Juni 2026 aus sieben jungen Unterföhringerinnen und Unterföhringern bestehen. Zwar hatte sich für die Altersgruppe der 14-bis 15-Jährigen diesmal kein Kandidat gefunden. Der Gemeinderat schloss sich in seiner Sitzung im Mai dieses Jahres aber dem Vorschlag des bisherigen Jugendbeirats an, den nicht besetzten Sitz im neuen Gremium stattdessen der Vertretung der 19- bis 21-Jährigen zuzuschlagen.

Die Interessen der 16- bis 18-Jährigen werden in den nächsten zwei Jahren von Emma Kerst und Elias Seidl vertreten. Für die 19- bis 21-Jährigen sitzen Julia Rube, Kilian Angermüller, Maria Kerst und Julian Maier im Jugendbeirat. Sören Meindl ist der Vertreter der 22- bis 23-Jährigen. Er ist der einzige, der in der vergangenen Amtszeit des Jugendbeirats noch nicht Teil des Gremiums war.

Für die Wahl zum Vorsitzenden des Jugendbeirats wurde Julian Maier vorgeschlagen, der diese Position bereits in den vergangenen beiden Jahren bekleidet hatte. In einer geheimen Abstimmung wurde er mit 7:0 Stimmen gewählt. Julian Maier ist als Vorsitzender des Jugendbeirats weiterhin auch Jugendbeauftragter der Gemeinde Unterföhring. Sein Stellvertreter wird in den kommenden zwei Jahren Sören Meindl sein.

"Ich danke euch allen für die Bereitschaft, euch für den Jugendbeirat zur Verfügung zu stellen", wandte sich der Zweite Bürgermeister Manuel Prieler, der den verhinderten Ersten Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer bei der Sitzung vertrat, an die sieben Mitglieder des Gremiums: "Die Arbeit, die ihr leistet, ist wirklich aller Ehren wert, zumal sie in eurer Freizeit stattfindet."

Artikel vom 05.08.2024
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