FC Bayern Frauen erfolgreich und sozial engagiert

München · 11 Freundinnen müsst ihr sein

Die Direktorin FC Bayern Frauen, Bianca Rech, gratuliert den Münchner Wochenanzeigern zum 100. Geburtstag.  Foto: hw

Die Direktorin FC Bayern Frauen, Bianca Rech, gratuliert den Münchner Wochenanzeigern zum 100. Geburtstag. Foto: hw

München · "Frauenfußball ist schon lange kein Randgruppensport mehr", erklärte Uli Hoeneß anlässlich der Vorstellung des neuen Sponsors der FC Bayern Frauen. Die Zuschauerzahlen steigen kontinuierlich und das öffentliche Interesse wächst von Jahr zu Jahr.

Der Lebensmittelproduzent Ehrmann aus dem Allgäu hat das erkannt und ziert nun das Trikot der FC Bayern Frauen aus der 1. Bundesliga gegen entsprechende Bezahlung. Bis 2027 läuft erst einmal der Vertrag.

Das Geld ist laut Bianca Reich, Direktorin FC Bayern Frauen, wichtig, denn man wolle auch weiterhin den Kader der eigenen Mannschaft verstärken und ausbauen. Dass man sportlich gesehen auf einem guten Weg sei, habe man im letzten Jahr mit dem Deutschen Meistertitel bewiesen. Dabei fuhren sie 19 Siege ein und mussten nur drei Unentschieden hinnehmen. Verloren haben sie kein einziges Mal. So standen die Spielerinnen der 1. Bundesliga in diesem Jahr hochverdient auf dem Münchner Rathausbalkon mit der Meisterschale in der Hand. Die Herren des FC Bayern konnten das erste Mal seit den letzten zehn Jahren nicht mithalten, sie hatten den Deutschen Meistertitel verloren. Uli Hoeneß zeigte sich aber optimistisch, dass in kommenden Jahr beide Mannschaften auf dem Rathausbalkon der Stadt München feiern werden.

Auf internationalem Terrain gibt es für die FC Bayern Frauen noch viel zu holen, in der vergangenen Saison schieden sie nach einer Niederlage gegen Paris Saint-Germain in der Gruppenphase aus. Voller Motivation soll es in dieser Saison aber besser laufen. "Wir wollen in Zukunft auch internationale Erfolge vorweisen", betont Bianca Rech.

Aber nicht nur sportlich sind die FC Bayern Frauen engagiert, sondern auch sozial. So fördern die FC Bayern Frauen in Zukunft die Aktion "Mädchen an den Ball", eine Aktion des gemeinnützigen Vereins BIKU e.V., die die Münchner Wochenanzeiger seit Beginn an begleiten. Ziel ist es Mädchen zwischen sechs und 16 Jahren für den Sport zu begeistern. Aber nicht nur um technische Raffinessen geht es hierbei, sondern auch um die Vermittlung von Werten wie Teamgeist, Disziplin und Engagement. Die Bedeutung von Sport für Kinder und Jugendliche könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, betont Bianca Rech. Hier lernten Jugendliche, dass man wenn man hart für etwas arbeite, man auch seine Ziele erreichen könne, lerne weiter Durchhaltvermögen und mit Niederlagen umzugehen. "Wir wollen uns bei der Aktion "Mädchen an den Ball" einbringen, mit Trainern aber auch mit Spielerinnen, die die Mädchen motivieren sollen, Sport zu treiben und am Ball zu bleiben", betont Bianca Resch gegenüber den Münchner Wochenanzeiger. "Es ist unglaublich wichtig, dass Lokalzeitungen wie die Münchner Wochenanzeiger immer wieder über diese Aktion berichten und Eltern und Kinder darauf aufmerksam machen. Die Zeitung holt die Leser da ab, wo sie sind", betont FC Bayern Frauen-Direktorin Resch. Zum runden Geburtstag der Münchner Wochenanzeiger gibt es natürlich auch die besten Wünsche mit auf den Weg!

Heike Woschée

Artikel vom 13.08.2024
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...