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Kundgebung am 8.2., um 11 Uhr, auf dem Odeonsplatz
München sagt Nein zum Krieg
München · Der Vorstand des Kreisjugendrings München-Stadt hat sich entschlossen, den Aufruf des DGB München zu einer Kundgebung »NEIN zum Krieg im Irak. JA zu Frieden und Abrüstung« zu unterstützen.
Ein breites Bündnis unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppierungen wird am Samstag, 8. Februar, um 11 Uhr, auf dem Odeonsplatz zusammenkommen, um gegen einen Krieg im Irak zu demonstrieren.
Um 10 Uhr beginnt der Demonstrationszug von der Münchner Freiheit zum Odeonsplatz. Anführen wird diesen Zug Oberbürgermeister Christian Ude. Kirchen, Gewerkschaften, Jugendorganisationen, Künstler, Oberbürgermeister Christian Ude und zahlreiche Initiativen, Organisationen und Verbände unterstützen das Bündnis, um ihrer Angst vor einem möglichen Krieg im Irak, Ausdruck zu verleihen.
Die Arbeit des Kreisjugendring München-Stadt als Zusammenschluss aller Münchner Jugendverbände und Träger von über 40 städtischen Freizeitstätten ist geprägt von der Bereitschaft, alles zu tun, was dem Frieden und der Völkerverständigung dient. Daher lehnen die Verantwortlichen jegliche Form von Krieg ab und appellieren damit an die Friedensbereitschaft der Jugend der ganzen Welt.
Nicht Anti-Amerikanismus solle diese Kundgebung prägen, sondern der gemeinsame Wunsch nach einer friedlichen Lösung des Irak-Konflikts. Das breite Bündnis soll auch Menschen ansprechen, die sonst nicht auf die Straße gehen, um ihre Meinung zu äußern. Die Münchner Bürgerinnen und Bürger haben vor über zehn Jahren mit der Lichterkette schon einmal ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt, das bundesweit Nachahmer fand.
Die Anwesenheit von Regierungsvertretern aus 40 Ländern und der entsprechenden Medien bei der Sicherheitskonferenz, geben München die Chance erneut ein Friedenssignal zu setzen, das große Wirkung haben kann.
Artikel vom 05.02.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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