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Parkende Autos am Postsportpark sollen für Haltebucht weichen
Wer hat Vorrang?
Sollen die Parkplätze vor der Franz-Mader-Straße einer Haltebucht weichen, oder nicht? Foto: wh
Moosach · »Dann schauen wir’s uns an, in Gottes Namen.« Gerhard Fleck, Leiter der Polizeiinspektion Moosach gab dem Drängen des dortigen Bezirksausschusses (BA 10) nach.
Die Rede ist von den Parkplätzen direkt vor der Sporthalle in der Franz-Mader-Straße. In ihnen sieht nämlich der Postsportverein (PSV) eine potenzielle Gefahrenquelle für Kinder, die an den zahlreichen Sportangeboten teilnehmen.
Der Verein hat deshalb in einem Schreiben an das Kreisverwaltungsreferat (KVR) darum gebeten, die Parkplätze vor der Sporthalle in der Franz-Mader-Straße in einen Halteverbotsbereich umzuwandeln. Der Verein begründete sein Anliegen mit der Gefährdung der Kinder, denen nach dem Training beim Überqueren der Straße durch die parkenden Autos die Sicht auf die Straße genommen sei und dass damit eine gefährliche Situation entstehen würde.
Dieser Antrag kam nun auch am vergangenen Montagabend, 17. Februar, in der letzten Sitzung des Moosacher Bezirksausschusses im Bericht des Unterausschusses Verkehr auf den Tisch.
Der Leiter der Polizeiinspektion, Fleck, beurteilte die Situation aber ganz anders: »Wenn sich die Kinder verkehrsgerecht verhalten, gibt es keine Probleme.« Der Verein und die Eltern stünden hier in der Pflicht. Damit folgte Fleck der Begründung des KVR, das in einem Antwortschreiben an den PSV einen Ortstermin abgelehnt habe.
Diese Antwort wollte das Stadtteilgremium aber so nicht stehen lassen. Auch die BA-Vorsitzende Johanna Salzhuber (SPD) vertrat den Standpunkt, dass das Problem die Verkehrssituation an sich sei. In der engen Straße »wird der Verkehrsfluss durch haltende Fahrzeuge gestört«, erläuterte sie. Sie sprach sich für einen so genannten »Kiss+Ride-Platz« aus.
Dabei handelt es sich um eine Haltemöglichkeit für Eltern, die ihre Kinder bringen oder abholen wollen. Einige der Parkplätze vor der Halle sollten in eine Haltebucht umgewandelt werden, damit die Straße freigehalten werden könne. Gerhard Wimmer (SPD), Mitglied des Unterausschusses, erklärte, der große Parkplatz neben der Halle sei ohnehin nie ganz gefüllt, also müssten die Autos gar nicht vor der Halle abgestellt werden. »Das stimmt so nicht«, widersprach Fleck, »die Parkfläche wird benötigt.«
Das habe er selbst feststellen können. Um die tatsächliche Situation abschließend beurteilen zu können, einigten sich BA und Polizei schließlich auf einen baldigen Ortstermin – auch ohne das KVR. cr
(Lesen Sie im Innenteil dieses Moosacher Anzeigers, im BA-Splitter, weitere Punkte die bei der BA-Sitzung am 17.2. besprochen wurden).
Artikel vom 20.02.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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