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Tierschutzverein rät ab
Lebende Osterhasen?
Riem · Der Tierschutzverein München betont für alle, die es noch nicht wissen sollten: Lebende Osterhasen und goldige Küken haben im Osternest nichts verloren, denn tierische Überraschungen führen zwangsläufig zu Tierelend.
Besser sind Plüschhasen mit Gutschein und Beratung im Tierheim.
»Unüberlegter Tierkauf, Spontaneinkäufe und tieriche Überraschungen führen zwangsläufig zu Tierelend«, betont der Vorsitzende des Tierschutzvereins München, Berthold Merkel, zugleich Vizepräsident des Tierschutzbundes Bayern. Er rät deshalb Eltern und wohlmeinenden Verwandten gerade in diesen Tagen vor Ostern, lieber einen pflegeleichten Plüschhasen ins Osternest zu setzen und einen Gutschein dazu zu geben.
Wenn dann die ganz Familie sich intensiv beraten hat und alle mit dem neuen Haustier einverstanden sind, sollten sie zusammen losziehen und ein Tier erwerben. »Der erste Weg sollte ins Tierheim führen. Dort warten nicht nur Hunderte von ‘Kleintieren’ auf ein neues Zuhause.
Dort bekommen die künftigen Tierbesitzer auch die notwendigen Informationen für das künftige gemeinsame Leben mit dem neuen Haustier.« Das Tierheim München quillt seit einem Jahr über von »Kleintieren«. Hier warten zurzeit 70 Kaninchen und Zwerghasen, 23 Meerschweinchen, 12 Ratten, 8 Mäuse, 5 Degus, 3 Chinchillas und 1 Hamster auf neue Besitzer. Trotz sehr guter Vermittlungsergebnisse steigt die Zahl dieser Tierheimbewohner wieder an.
In ihrer Not geben die Besitzer ihre Tiere, die nicht mehr »gebraucht« werden oder mit unerwünschtem Nachwuchs überraschten, im Tierheim ab – oder setzen sie einfach aus.
Artikel vom 16.04.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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