KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Leben zwischen Schuhen und Klamotten
Schwabing-Doku
Das Filmteam bei der Arbeit in der Hohenzollernstraße. Foto: Privat
Die MGS präsentiert ihren experimentellen Dokumentarfilm am 23. Oktober, 19 Uhr und am 30. Oktober, 21 Uhr, im Filmmuseum am Jakobsplatz, »Leben zwischen Schuhen und Klamotten – Die Hohenzollernstraße«. Ein Film von Wolfgang Ettlich und Hans-Albrecht Lusz
Die Hohenzollernstraße ist die lebhafteste und geschäftigste Straße in Schwabing. Doch seit Jahrzehnten ist sie einer permanenten Veränderung ausgesetzt. Kleine Familiengeschäfte, die sich hier einst aneinander reihten, haben trendigen Shops und großen Supermarktketten Platz gemacht. Allein 27 Schuhgeschäfte kann man hier finden. Aufgrund der hohen Ladenmieten schaffen es einige Läden nur für kurze Zeit – ein ständiger Wandel ist mittlerweile symptomatisch für die Hohenzollernstraße. Und dennoch gibt es sie noch, die alten Künstler- und Kulturwerkstätten in den Hinterhöfen und alteingesessene Bewohner, die für kein Geld der Welt hier wegziehen würden... Wie erleben diese Menschen ihre Straße? Wie leben sie – und vor allem: Wer lebt und arbeitet in ihr? Was bedeutet der Strukturwandel für den Handel? Wolfgang Ettlich und sein Kameramann Hans-Albrecht Lusznat haben sich auf einen Spaziergang durch die Hohenzollernstraße gemacht, um ihrer Anziehungskraft einmal auf den Grund und gleichzeitig auf eine persönliche Suche nach dem »Mythos Schwabing« zu gehen. In ihrem experimentellen Dokumentarfilm, der mit zwei synchron laufenden Kameras in 10 Stunden gedreht wurde, kommen sowohl Junge als auch Alteingesessene Schwabinger, die hier leben und arbeiten, gleichermaßen zu Wort. Der Film führt den Zuschauer durch Geschäfte, Cafés, Hinterhöfe und Privatwohnungen, durch alte, noch ansässige Familienbetriebe und macht durch zufällige und abwechslungsreiche Begegnungen den Kontrast und das bunte Nebeneinander dieser Straße besonders deutlich.
Artikel vom 23.10.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabinger Seiten (weitere Artikel)