Vier Münchnerinnen häkelten für das Volkstheater

Handarbeit für die Kultur

Häkelten schicke Häkelkleider für die Schauspieler des Vokstheaters (v.l.n.r.): Ursula Lettenbauer, Karsten Dahlen, Anna Freisinger, Benjamin Mährlein, Christian Stadlhofer, Renate Fuhrmann, Gudrun Meyer, Thorsten Krohn.	Foto: J. Seyerlein

Häkelten schicke Häkelkleider für die Schauspieler des Vokstheaters (v.l.n.r.): Ursula Lettenbauer, Karsten Dahlen, Anna Freisinger, Benjamin Mährlein, Christian Stadlhofer, Renate Fuhrmann, Gudrun Meyer, Thorsten Krohn. Foto: J. Seyerlein

Maxvorstadt · Großes Engagement für das Volkstheater haben vier Münchnerinnen gezeigt: Renate Fuhrman, Anna Freisinger, Ursula Lettenbauer und Gudrun Meyer meldeten sich auf einen Aufruf und fertigten unentgeltlich für Gil Mehmerts Inszenierung »Kleiner Mann – was nun?« am Münchner Volkstheater vier Häkelkleider an.

Gerade rechtzeitig zur Premiere des Stücks nach einem Roman von Hans Fallada am 20. April, sind die Kleider fertig geworden. Durchschnittlich 45 Stunden haben die Münchnerinnen auf die Häkelarbeit verwandt.

Ursula Lettenbauer hat sogar seit fünf Jahren erstmals wieder zur Häkelnadel gegriffen. Die Kleider entstanden in enger Zusammenarbeit der Häklerinnen und in permanenter Absprache mit der Kostümassistentin des Volkstheaters, Ina Irena Will. Anna Freisinger besorgte die Häkelmuster für alle aus dem Internet und Gudrun Meyer las den Roman, um sich auf das Lokal- und Zeitkolorit einstellen zu können. Immerhin kommen Häkelwaren eine tragende Rolle, sowohl im Roman als auch in der Inszenierung, zu.

Artikel vom 22.04.2004
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