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Ausstellung deutsch-amerikanischer Karikaturen
Cowboys and Krauts
Internationale Beziehungen durch die Augen eines Karikaturisten. Grafik: B. Prinz
Maxvorstadt · Das Bayerisch Amerikanische Zentrum im Amerika Haus München zeigt von 17. Juni bis 17. September die Ausstellung »Cowboys and Krauts« mit Politischen Cartoons. Politische Karikaturen spielen in der öffentlichen Meinungsbildung eine bedeutende Rolle.
In satirischer, grotesker, witziger oder humorvoller Weise bedienen sie sich gängiger Stereotypvorstellungen und dokumentieren so aktuelle Ereignisse. Die Ausstellung gibt einen Rückblick auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen, gesehen durch die Augen bzw. den Pinselstrich bekannter amerikanischer und deutscher Karikaturisten wie Horst Haitzinger, Bernhard Prinz, Jeff MacNelly, Paul Leger.
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs sind die USA Leitbild deutschen Lebens und seiner Politik geworden. So waren nach dem Krieg z. B. amerikanische Zigaretten Deutschlands inoffizielle »harte Währung«, bevor die Währungsreform 1949 das DM-Wirtschaftswunder einleitete. Grundlage hierfür war der Marshall-Plan, der zwischen 1948 bis 1952 beim deutschen Wiederaufbau half. Präsident Kennedys Besuch in Berlin 1961 und seine berühmte »Ich bin ein Berliner« Rede machte ihn zum populärsten »Ehrendeutschen«, bis Präsident Reagan Michael Gorbatchow aufforderte, die Mauer niederzureißen und damit den Abbau des Eisernen Vorhangs in Europa einleitete.
All diese politischen Ereignisse haben immer wieder ihren Niederschlag in den Cartoons vieler bekannter Karikaturisten gefunden, die oft über das »Typische« der jeweils amerikanischen oder deutschen Abgebildeten hinaus auch stereotype Vorstellungen nationaler Identität transportierten. Die Ausstellung wurde zusammengestellt von der Anglo-German Library for Cartoons Studies der Universität Osnabrück.
Artikel vom 17.06.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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