Künstlergemeinschaft präsentiert erotische Ansichten

Ganz schön (k)nackig

Erotische Kunst der anderen Art – »K(nackig)« in der Galerie »Kunst im Rahmen«.	Foto: K(nackig)

Erotische Kunst der anderen Art – »K(nackig)« in der Galerie »Kunst im Rahmen«. Foto: K(nackig)

Schwabing · Erotik pur bietet derzeit die Sommerausstellung K(nackig) in der Galerie »Kunst im Rahmen«, Karl-Theodor-Str. 33. Denn dort treten vier Münchner Künstler den Beweis an, dass auch die alltäglichen Dinge erotisch sein können.

Die Fotokünstlerin Dorothee Fink präsentiert deshalb neben dem optisch scharfen Rettich auch prickelnde Salzkörnchen oder die knisternde Erotik eines Stangenselleries. Ihr zur Seite steht die Grafikerin Anke Raum, die in ihrem Teil der Ausstellung, Aktmalereien von gutgepolsterten Herren und Damen, nicht immer ganz makellos und selbstverständlich nackt, präsentiert.

Ein weiteres »Kunstschmankerl« sind die sogenannten Cyanotypien von Kai Hamann, der seine Akte mit Hilfe des Computers aufgenommen hat. Bei der anschließenden Entwicklung wandte er eines der ältesten Fotografie-Verfahren der Welt an, die Cyanotypie.

Die letzte im Bunde ist die Keramikerin Monika Finan, die mit ihrem Schmuck aus Muscheln, antiken Glasperlen und allerlei Strandgut, dem einen oder anderen Besucher einen Hauch von Urlaub vermitteln wird.

Wer sich selbst von den Kunstwerken überzeugen will, sollte sich beeilen, denn die Ausstellung läuft nur noch bis Dienstag, 31. August. Sie hat Dienstag bis Samstag, von 10 bis 13 Uhr und Montag bis Freitag zusätzlich auch von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 19.08.2004
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