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Eggleston und Gursky in der Pinakothek
Panoramen der Umwelt
Foto »Ohne Titel« (1971) von William Eggleston. Foto: Siemens artsprogramm München
Maxvorstadt · Interessante Abbilder der Wirklichkeit der weltberühmten Fotografen William Eggleston und Andreas Gursky zeigt die Pinakothek der Moderne, Barer Straße 29, bis zum 16. Januar 2005 im Saal 30 und Saal 36.
Eggleston ist der Klassiker der amerikanischen Farbfotografie, sein Werk übt bis heute nicht nur auf die amerikanische, sondern auch auf die zeitgenössische Fotografie in Deutschland starken Einfluss aus.
Auf den ersten Blick scheint es, als fotografiere Eggelston wie ein Amateur. Im Schnappschussstil setzt er triviale, beiläufig wirkende Alltagsmotive in gesättigten Farben ins Bild. Der Fotograf bedient sich dabei des technisch aufwändigen, heute nicht mehr gebräuchlichen Dye-Transfer-Verfahrens, das eine maximale Intensivierung einzelner Farben ermöglicht.
Durch die Farbintensität erhalten seine Aufnahmen den Charakter hyperrealer Bildfindungen und lassen scheinbar Vertrautes fremd, manchmal sogar bedrohlich wirken. Entlang seiner zahlreichen Reisen durch die Südstaaten der USA zeichnet Eggleston ein atmosphärisch verdichtetes, visuelles Tagebuch des Landes, dem er kritisch gegenübersteht und zugleich tief verbunden ist.
Andreas Gursky (*1955 Leipzig) gehört seit den frühen 90er Jahren zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Er verhalf hierzulande der Fotografie zur Anerkennung als künstlerischer Ausdrucksform, in dem er seinen bis ins Detail konzipierten, farbigen Bildern ein mit Gemälden vergleichbares Format gab.
In seinen panoramaartigen Aufnahmen, wie von der »Börse, Hongkong« oder »Rhein II«, verbindet Gursky Motive aus der Alltagswelt mit »erinnerten Bildern« und unterstreicht die Autonomie der bildnerischen Konstruktion wie den ästhetischen Eigenwert der Farbe.
Artikel vom 14.10.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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