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Freiwilliges Engagement hat hohen Stellenwert
3,7 Millionen Ehrenamtliche
München · »Ehrenamtliches Engagement – sei es in Sportvereinen oder Nachbarschaftshilfen, in der Kinderbetreuung, im Kulturbereich, bei Feuerwehren, Heimbesuchsdiensten oder Rettungsdiensten – ist für die Zukunft unseres Gemeinwesens unverzichtbar.
Eine aktive Bürgergesellschaft befördert nicht nur das Gemeinwohl. Vielmehr ist ehrenamtliches Engagement auch ein Gewinn für jeden einzelnen.« Mit diesen Worten kommentierte Bayerns Sozialministerin Christa Stewens die ersten vorliegenden Ergebnisse der bayerischen Auswertung des Freiwilligensurveys 2004.
»37 Prozent der über 14-Jährigen in Bayern engagieren sich ehrenamtlich – fast 3,7 Millionen Bürger. Weitere 33 Prozent beteiligen sich aktiv in Organisationen, ohne dort bestimmte Aufgaben oder Arbeiten übernommen zuhaben. Freiwillige leisten 75 Millionen Stunden im Monat. Das entspricht rund 10 Prozent der Zeit, die fünf Millionen Erwerbstätige in Bayern erbringen«, so die Ministerin. Als »besonders erfreulich« bezeichnete Stewens die hohe Zahl von jungen Menschen, die sich freiwillig betätigen.
Mit 40 Pozent liege Bayern bei der Zahl der Engagierten von 14 bis 30 Jahren deutlich über dem Durchschnitt der alten (36 Prozent) bzw. der neuen Bundesländer (29 Prozent). Seit der letzten Erhebung im Jahr 1999 sei ebenfalls der Anteil der freiwillig Engagierten unter den Frauen von 31 auf 35 Prozent gestiegen (Vergleichswert alte Bundesländer: 34 Prozent; neue Bundesländer: 26 Prozent).
Der größte Anteil des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements entfalle wie im übrigen Bundesgebiet auf den Sportbereich mit 22,5 Prozent (aller Engagierten), informierte die Ministerin weiter. Auf den folgenden Plätzen rangierten Religion und Kirche (12,5 Prozent), Freizeit und Geselligkeit (12 Prozent), Kultur und Musik (10 Prozent), Schule/Kindergarten und der soziale Bereich (beides 9 Prozent) sowie der Unfall- und Rettungsdienst (6,5 Prozent).
Artikel vom 05.01.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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