Berg am Laimer Stadtteiltreff offiziell eröffnet

Berg am Laim · Neuer Raum für viele Sachen

Das Team vom neuen Stadtteiltreff (v. l.): Petra Fritsche-Beckstein, Ursula Latka-Kiel, Nicolas Patzold.	 Foto: Privat

Das Team vom neuen Stadtteiltreff (v. l.): Petra Fritsche-Beckstein, Ursula Latka-Kiel, Nicolas Patzold. Foto: Privat

Berg am Laim · Neuer Stadtteiltreff für Berg am Laim. Der Trägerverein MAG’s and MORE, der bereits die Münchner Aktionswerkstatt G’sundheit (MAG’s) mit ihrer Gesundheitsförderung im Stadtteil unterhält, hat zum 1. Oktober 2004 einen Raum in der Gotteszeller Straße 18 a bezogen und darin jetzt im Auftrag des Sozialreferats, Amt für Wohnen und Migration, die quartiersbezogene Bewohnerarbeit begonnen.

Die Bürgerinnen und Bürger in diesem Viertel sollen Verbesserungen damit selbst in die Hand nehmen. Die Mitarbeiterinnen im Stadtteiltreff helfen ihnen in den ersten drei Jahren dabei. Dann soll er selbst organisiert werden. Er bietet Räume, wo man sich treffen, kennen lernen, austauschen, sich informieren, Pläne schmieden und Taten vollbringen kann.

Menschen, die sich sinnvoll betätigen wollen, werden hier mit denen zusammengebracht, die Unterstützung brauchen. Menschen, die gute Ideen haben, treffen auf Menschen, die Lust haben, bei der Umsetzung tatkräftig anzupacken. Menschen, die sich über etwas ärgern, können Luft ablassen und Verbündete finden Menschen, die tätig werden wollen und werden aktiv.

Auskunft erteilt das Team des Stadtteiltreffs, Ursula Latka-Kiel, Petra Fritsche-Beckstein und Nicolas Patzold unter Tel. 45 08 82 23 oder der E-Mail: stadtteiltreff@mags-muenchen.de. Dank der Bereitschaft der GWG (Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbH) stehen die Räume mietfrei zur Verfügung. Wenn das Konzept aufgeht und die Räume intensiv genutzt werden, besteht die Aussicht, dass diese auch länger als drei Jahre erhalten bleiben können.

Höhepunkt der Eröffnungsfeier am 21. Januar war MAX Genauiger, gespielt von Petra Behcet. Sie suchte in der Gotteszeller Straße eine Wohnung und entlockte den Besuchern ihre Wünsche für die Zukunft, als da sind: ein Terrassencafé vor dem Pavillon, einen Tischtennisclub mit Turnieren, ein Gotteszeller Straßenfest, die Umgestaltung der Grünanlagen mit Pavillons, saubere Wiesen ohne Hundekot, mehr Parkplätze und viele Mietverträge anstelle der Nutzerverträge mit der Stadt München.

Dann kam das Leben selbst in Gestalt der Jugendlichen, die in der Gotteszeller Straße eine Fußballmannschaft aufgebaut haben: die »Gotteszeller Kickers«. Sie sammelten Geld für ihre dringend nötige Ausstattung und ernteten Lob für ihr Engagement.

Artikel vom 02.02.2005
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