Vor allem bei Deutschen Mängel

München · LKW-Kontrollen

Vor allem deutsche Brummi-Fahrer fielen wegen Mängel bei Kontrollen unangenehm auf und wurden zur Kasse gebeten.	Foto: Auto-Reporter/Toll Collect

Vor allem deutsche Brummi-Fahrer fielen wegen Mängel bei Kontrollen unangenehm auf und wurden zur Kasse gebeten. Foto: Auto-Reporter/Toll Collect

München · Weit mehr als jeder fünfte Lkw, der in 2004 vom Straßenkontrolldienst des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) gecheckt wurde, musste beanstandet werden.

Dieser Anstieg ging aber keineswegs zu Lasten der ausländischen Brummi-Fahrer (18,8 Prozent), sondern voll auf das Konto der deutschen »Kapitäne der Landstraßen« (26,4%), die in über 66 Prozent der Fälle wegen zu langen Fahrens bzw. der nicht ordnungsgemäßen Bedienung des Fahrtenschreibers zur Kasse gebeten wurden.

Wegen akuter Gefährdung des Straßenverkehrs und der Umwelt wurde in 15.861 Fällen die Weiterfahrt untersagt, wobei die ausländischen Brummis mit 8.463 Stilllegungen in der Mehrzahl waren.

In 90 Fällen wurde ausländischen Fahrzeugen wegen schwerwiegender Mängel bereits an der Grenze die Einreise verweigert. Die von den ausländischen Fahrern erhobenen Sicherheitsleistungen auf zu erwartende Bußgelder betrugen immerhin 1,66 Millionen Euro.

Artikel vom 16.02.2005
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