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Zentrum · In der Nacht zum vergangenen Samstag mussten Beamte der PI 41 »Hilfestellung« der besonderen Art leisten. Gegen 1.15 Uhr kam eine 82-jährige Rentnerin aus Nürnberg in Tränen aufgelöst auf die Wache. Sie war mit einem Reisebus von Nürnberg via Mailand nach Grenoble unterwegs.
Am Münchner Hauptbahnhof machte die Reisegruppe einen Zwischenstopp, da neue Fahrgäste aufgenommen wurden. Die 82-Jährige nutzte die Gelegenheit, um auf die Toilette zu gehen und frische Luft zu schnappen. Als sie kurze Zeit später zu ihrem Reisebus in der Arnulfstraße zurückkehren wollte, traute sie ihren Augen nicht.
Der Reisebus war samt ihrem Gepäck und der Ausweispapiere, sowie dem Geld, ohne die Dame nach Mailand weitergefahren. Nur mit einem dünnen Pulli und einem Rock bekleidet, bat die Rentnerin die Polizeibeamten um Hilfe.
Die Beamten der PI 41 versuchten zunächst das Berliner Busunternehmen zu erreichen. Zu dieser nächtlichen Stunde war das Büro jedoch nicht besetzt. Mit Hilfe von Kollegen der Polizeiinspektion Fahndung in Rosenheim ließen sie den Bus ca. 50 km vor der österreichischen Grenze anhalten. Der Busfahrer, der vergessen hatte, vor der Abfahrt in München die Reisegruppe auf Vollständigkeit zu überprüfen, rief sofort die Hotline des Berliner Busunternehmens an.
Hier erklärte man sich spontan bereit, alle Kosten für die Unterbringung und den Transport der 82-Jährigen nach Mailand zu übernehmen. So wurde die Rentnerin der Bahnhofsmission übergeben. Dort sorgte man dafür, dass die alte Dame am nächsten Morgen den Zug nach Mailand bekam und sie schließlich doch noch zu ihrer Tochter nach Grenoble weiterfahren konnte.
Artikel vom 23.03.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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