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Münchner Kinderrechtewahl im Adelgundenheim
Au · Wählen wie die Großen
Au · Der vorerst spannendste Tag für die Kinder des Adelgundenheims war sicher der 10. März: Der Tag der ersten Münchener Kinderrechtewahl. Noch vor Beginn standen die ersten Kids schon vor der Tür des Wahlbüros. Ganz wie bei den »Großen« ging es nämlich zuerst zu einem der Info-Stände, an denen jedem Wähler ein Wahlpass ausgehändigt wurde.
Mit großer Aufmerksamkeit lauschten sie den Worten der Informanten und ließen sich erklären, was z.B. das »Recht auf Gleichheit« oder das »Recht auf Gesundheit« bedeutet. Einige hatten sich auch schon eigene Gedanken gemacht und ließen die anderen Kids, sowie die Wahlhelfer, daran Teil haben, was sie unter den einzelnen Rechten verstehen.
Wahlberechtigt waren im Nachhinein alle und somit bekam jeder seine zehn Stempel, für jedes Recht einen. Im Wahlbüro schnappte sich jeder nacheinander seinen Wahlschein und begab sich zu einer der Wahlkabinen. Auf dem Rückweg noch schnell an der Urne vorbei und ... geschafft. Nein noch nicht ganz! Als Belohnung gab es noch ein Päckchen Gummibärchen und einen weiteren Stempel als Bescheinigung dafür, dass man gewählt hat. »Eine gute Idee der Stadt München«, hieß es bei den Wahlhelfern. »Wäre auch nicht schlecht wenn dieses Projekt deutschlandweit, ja vielleicht sogar EU- weit ausgeführt würde.«
Das mobile Wahlbüro mit Wahlscheinen, Wahlausweisen, faltbaren Urnen und Wahlkabinen hatte die Münchner Kinderbeauftragte zur Verfügung gestellt. Alle Münchner Kinder können sich auch ganz direkt beteiligen: Sie bekommen die Wahlunterlagen vom Büro der Kinderbeauftragten zugeschickt und können sie wieder dorthin zurücksenden. Ein Wahllokal gibt es auch im Büro der Kinderbeauftragten, Rupprechtstraße 29, fünfter Stock.
Anlass für die erste Kinderrechtewahl, die noch bis Ende Juni läuft, sind 15 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: Mädchen und Buben zwischen sieben und 17 Jahren sollen auswählen, welche drei der zehn Kinderrechte für sie persönlich und für Kinder in anderen Ländern am wichtigsten sind. Die Stadt verspricht, die Ergebnisse dieser Wahl ernst zu nehmen und ihr Bestes zu tun, damit sie in München gut umgesetzt werden.
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