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München im Luftkrieg: Zeitzeugengespräch
Maxvorstadt / Haidhausen · »Brennende Erinnerung«
Als der Bombenkrieg nach München kam, sah es vielerorts so aus wie in der Maxvorstadt. Foto: MVHS
Maxvorstadt / Haidhausen · Anlässlich der Veröffentlichung des Buches »Brennende Erinnerung – Münchner Zeitzeugen berichten über den Luftkrieg« von Susanne Rieger, veranstaltet die MVHS am Freitag, 8. April, um 18 Uhr, im Vortragssaal der Bibliothek des Kulturzentrums Gasteig, Rosenheimer Straße 5, ein von der Autorin moderiertes Gespräch mit Augenzeugen. Der Eintritt ist frei.
Fünf Münchnerinnen und Münchner der Geburtsjahrgänge 1920 bis 1937 werden von ihrem damaligen Leben zwischen Verdunkelung und Fliegeralarm, »Sonderzuteilungen« und der legendären »Bockerlbahn« erzählen – unvergessliche Erinnerungen, die auch noch sechzig Jahre nach Kriegsende in das Gedächtnis der Menschen eingebrannt sind.
Es kommen zu Wort: Johanna Breitinger, während des Krieges wohnhaft in der Neureutherstraße 23, dort am 13. Juli 1944 ausgebombt; Anita Nienkirchen, von Sommer 1943 bis Kriegsende bei Bauern im Landkreis Dachau untergebracht, die elterliche Wohnung und das Geschäft wurden bei den Juliangriffen 1944 vollständig zerstört; Franziska Preinfalk, seit dem Fliegerangriff am 17. Dezember 1944 dreimal ausgebombt; Werner Rudhart, im Sommer 1944 in Sendling ausgebombt, danach in der »Robert-Ley-Siedlung« in Laim, schließlich nach Niederbayern evakuiert; Theodora Winter, kriegsdienstverpflichtet im Telegrafenamt am Hauptbahnhof. Nach Verlust der Wohnung in der Luisenstraße 79 im Sommer 1944 in Ausweichquartieren am Harthof und in Harlaching. Inmitten der Kriegswirren im Februar 1945 dramatische Geburt ihrer Tochter.
Ergänzend zu dieser Veranstaltung bietet die Autorin Susanne Rieger im Rahmen des MVHS-Programms am Sonntag, 10. April, um 10 Uhr und 13.30 Uhr, eine zweistündige Führung zum Bombenkrieg in der Maxvorstadt an. Treffpunkt ist die Neue Pinakothek, Barerstraße 29 (Brunnenanlage). Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro.
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