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Kunst und Fotografie
Maxvorstadt · Elkourys Werke
Maxvorstadt · Im Lenbachhaus, Luisenstraße 33, findet noch bis zum 18. September die Ausstellung »Fouad Elkoury, Fotografien und Filme statt«. Die Ausstellung ist jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus zeigt Arbeiten des libanesischen Fotografen Fouad Elkoury (geb. 1952 in Paris), die zwischen 1973 und 2002 entstanden sind. Die Fotografien haben dokumentarischen Charakter und erzählen von den frei gewählten und politisch erzwungenen Aufenthaltsorten des Fotografen, die mehrere Kontinente und zahlreiche politische und kulturelle Systeme umspannen.
Elkoury arbeitete als Korrespondent der französischen Fotoagentur »Rapho« sowie im eigenen Auftrag in den Krisenregionen des Mittleren Ostens und dokumentierte seine Reisen in Europa und auf dem amerikanischen Kontinent.
Elkourys Werk verbindet ungeschönte Aufzeichnungen der Folgen von Krieg und Zerstörung mit biografischen Notizen, Portraitaufnahmen und Detailstudien urbanen Lebens und Architektur. Einige der Fotografien lassen sich eindeutig einer bestimmten kulturellen Zone zuschreiben, bei anderen fehlt der Hinweis auf den Ort ihrer Entstehung. Oft laden seine mehrteiligen Tableaus zu Vergleichen ein zwischen dem Leben in unterschiedlichen Kontexten.
Hinter den Fotografien verbirgt sich aber kein simplifizierender Blick, der das exotische Fremde dem Bekannten gegenüberstellt. Es ist eher das Spiel mit dem Stimmungsgehalt bestimmter Situationen; der subjektive Eindruck eines flüchtigen Moments, der sich in diesen Bildern spiegelt. So finden sich zwischen dem nüchternen Abbilden der klassischen Dokumentarfotografie auch Arbeiten, die formal experimentellen Charakter haben.
Die Ausstellung im Lenbachhaus stellt auch einen Dokumentarfilm von Fouad Elkoury vor. Lettres à Francine lässt etwas von dem Schicksal des Mannes erahnen, der sich sonst über Fotografien seiner Umwelt vermittelt und hier Einblicke in seine psychische Befindlichkeit und persönliche Biografie zulässt.
Artikel vom 24.05.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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