Naherholungsfläche zum Jahreswechsel begehbar

Messestadt Riem · Silvesterspaziergang möglich

Bald gibt es den Seeblick für alle: nach dem Ende der BUGA wird ein Großteil des Areals zur öffentlichen Naherholungsfläche. Foto: ms

Bald gibt es den Seeblick für alle: nach dem Ende der BUGA wird ein Großteil des Areals zur öffentlichen Naherholungsfläche. Foto: ms

Messestadt Riem · Die BUGA neigt sich dem Ende zu, am 9. Oktober ist Schluss, danach steht das Areal der Öffentlichkeit als Naherholungsfläche zur freien Verfügung. Deshalb wollte CSU-Stadtrat Johann Altmann Ende August wissen, wann genau denn das soweit sein könnte.

Zum Jahreswechsel 2005/ 2006, so die Antwort der Stadt, können die Bürger auf wesentlichen Teilen des Riemer Parks ihren Silvesterspaziergang machen. Auf die Frage, ob es bereits Überlegungen gäbe, Parkplätze zu errichten, antwortete das Referat, dass laut Bebauungsplan an den Rändern des Parks im Nordosten und Westen zwei Stellplatzanlagen vorgesehen sind, die auf je ca. 130 Stellplätze ausgelegt sind. Nach Ende der Bundesgartenschau werde der Parkplatz im Nordosten, der dem Badesee am nächsten liegt, ausgebaut.

Die Fläche für den Parkplatz im Westen, beim alten Riemer Friedhof, befinde sich noch nicht im Eigentum der Stadt und liege auch sehr weit entfernt vom Badesee. Südlich des De-Gasperi-Bogens, westlich des kleinen Rodelhügels, werden 118 Kfz-Stellplätze errichtet werden, vier davon als Behindertenstellplätze. Der Ausbau der gesamten zulässigen 130 Stellplätze sei auf Grund der räumlichen Verhältnisse im ausgewiesenen Bereich nicht möglich. Die Planungen seien bereits abgeschlossen. Parkflächen in Gronsdorf oder Salmdorf seien übrigens nicht vorgesehen, »um das motorisierte Verkehrsaufkommen generell gering zu halten und die umliegenden Ortsteile so wenig wie möglich mit Verkehr zu belasten«.

Das Baureferat werde versuchen, mit den 118 neuen Parkplätzen sowie den zahlreichen Kfz-Abstellmöglichkeiten auf der Sonderfreifläche östlich der Messe, die fast während der ganzen Badesaison bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden können, den zu erwartenden Parkplatzbedarf bei Badebetrieb zu decken. Schließlich sei der Riemer Park auch sehr gut mit dem öffentlichen Nahverkehr und mit dem Fahrrad erreichbar. Sollte eine Nutzung der Sonderfreifläche notwendig werden, werde hier die Parkplatznutzung voraussichtlich kostenpflichtig sein. ms

Artikel vom 28.09.2005
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