Sommertheater in der Mohr-Villa

Freimann · Letzter Vorhang

Fingerzeig: Charmanter kann man kaum aufs Sommertheater hinweisen. 	Foto: VA

Fingerzeig: Charmanter kann man kaum aufs Sommertheater hinweisen. Foto: VA

Freimann · Die perfekten Sommerabende in München machten sich heuer rar. Nur sechs von zwölf geplanten Vorstellungen von Heinrich von Kleists Lustspiel »Der zerbrochene Krug« konnten unter freiem Himmel stattfinden – teilweise trotz drohender Gewitterwolken oder bei herbstlichen Temperaturen.

Für viele Münchner war es seit sechzehn Jahren der erste Sommer ohne Sommertheater. Auf Grund zahlreicher Anfragen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal eine Herbstspielzeit. Am 7., 8. und 9. Oktober spielt die Truppe um Regisseurin Ulrike Dissmann in ihrem Sommertheater in der Mohr-Villa und gibt dort selbst eingeschworenen Open-Air-Fans unter dem denkmalgeschützten hohen Dach wenigsten ein bisschen »draußen-Gefühl«.

»Wenn der Sommer ein Herbst war, machen wir eben den Herbst zum Sommer«. Die Lieder des Münchner Sommertheaters sind die bejubelten Höhepunkte jeder Inszenierung.

Artikel vom 04.10.2005
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