Die beiden deutschen Radprofis starten bei Sixdays

München · Zabel/Bartko als Dream-Team

Erik Zabel (mi.) mit seinem Sixdays-Trikot, das ihm Wilfrid Spronk (li.) und Sigi Renz überreicht hatten. cr

Erik Zabel (mi.) mit seinem Sixdays-Trikot, das ihm Wilfrid Spronk (li.) und Sigi Renz überreicht hatten. cr

München · »Das ist ‘ne andere Welt«, erklärte Erik Zabel am Montagabend in München auf die Frage, warum er sich auf die Teilnahme an den Münchner Sixdays, vom 10. bis 15. November, freut. Es sei der besondere Reiz, das Duell mit den Bahnspezialisten, zu denen der Straßenfahrer Zabel nicht unbedingt gehört.

»Als Jugendfahrer bin ich noch alles gefahren. Meine ersten großen sportlichen Erfolge hatte ich auf der Bahn«, erzählt er im Beisein von Olympiapark-Chef Wilfrid Spronk und dem sportlichen Leiter der Sixdays, Sigi Renz. Inzwischen aber hätten sich Straßen- und Bahnfahrer spezialisiert und so weit voneinander entfernt – eine andere Welt eben.

»Und es ist eine feine Welt«, grinst der gebürtige Berliner in die Runde. »Es regnet nie, ist immer warm – das gefällt mir gut.« Gut gefallen hat Zabel auch die Bestätigung von Renz, dass Robert Bartko sein Partner bei den Sixdays in München sein wird. Ihn hatte Zabel als einen von zwei möglichen Wunschpartnern genannt. Der zweite, Silvio Martinello, ist nicht mehr aktiv, insofern kann Zabel sich nicht beschweren.

So freut er sich auch auf »die Höhle des bayerischen Löwen«, wie er sagt. Zuvor tritt er noch bei den Sixdays in Dortmund an, dann hofft er, den großen Favoriten Bruno Risi und Kurt Betschart aus der Schweiz, das Leben auf der Münchner Bahn so schwer wie möglich zu machen. Deren Rolle als Publikumslieblinge werden Zabel und Bartko sicher schnell übernehmen. cr

Artikel vom 18.10.2005
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